Fibre-Channel-Speicher: Warum viele IT-Teams ihre SAN-Strategie überdenken

Fibre-Channel-Speicher: Warum viele IT-Teams ihre SAN-Strategie überdenken Fibre Channel galt lange als Standard für Storage Area Networks (SANs), doch steigende Kosten und Komplexität treiben Unternehmen zunehmend in Richtung iSCSI oder SAS. Jetzt mehr erfahren. Einleitung: Fibre Channel – ein Auslaufmodell? Fibre Channel (FC) war viele Jahre das Rückgrat leistungsstarker Storage Area Networks (SANs) – bekannt für niedrige Latenzen und hohe Übertragungsraten. Doch in einer Zeit, in der Agilität, Hybrid-Clouds und Kostenkontrolle immer wichtiger werden, stellen viele Unternehmen fest: Die Nachteile von Fibre Channel überwiegen zunehmend. In diesem Beitrag beleuchten wir die typischen Herausforderungen bei der Implementierung und dem Betrieb von Fibre Channel-Netzwerken – und warum Alternativen wie SAS (Serial Attached SCSI) oder iSCSI oft die smartere Wahl darstellen. Häufige Fibre-Channel-Herausforderungen im Unternehmensumfeld Auch wenn Fibre Channel in bestimmten Hochleistungsumgebungen weiterhin sinnvoll sein kann, stehen viele IT-Abteilungen vor denselben Problemen: 1. Hohe Gesamtbetriebskosten Der Betrieb eines FC-Netzwerks ist teuer. Benötigt werden: Spezialisierte SAN-Switches (z. B. von Brocade oder Cisco) Host-Bus-Adapter (HBAs) Glasfaserkabel Proprietäre Managementsoftware Diese Infrastruktur verursacht hohe Investitions- und Betriebskosten im Vergleich zu Ethernet-basierten oder direkt angebundenen Alternativen. 2. Komplexe Verwaltung Die Administration eines Fibre Channel-SANs erfordert: Tiefes Wissen über Zoning, LUN-Masking und Multipathing Spezialisierte Schulungen und Fachpersonal Regelmäßige Updates und Kompatibilitätsprüfungen Dies erhöht das Risiko von Fehlkonfigurationen und erschwert den Wissenstransfer bei Personalwechseln. 3. Geringe Flexibilität und Skalierbarkeit FC-Netzwerke sind schwerfällig, besonders in hybriden oder Cloud-Umgebungen: Skalierung oft nur durch große Hardware-Investitionen möglich Eingeschränkte Integration mit Cloud-Workloads Wenig geeignet für dynamische DevOps-Umgebungen 4. Vendor-Lock-in Fibre Channel bindet Unternehmen oft an bestimmte Hersteller: Eingeschränkte Auswahl bei Hardware und Support Höhere Lizenz- und Wartungskosten Erschwerte Migrationen Warum SAS und iSCSI attraktive Alternativen sind Immer mehr IT-Entscheider setzen auf SAS oder iSCSI, um Komplexität und Kosten zu reduzieren – ohne auf Leistung verzichten zu müssen. SAS: Einfach, schnell, bewährt SAS ist besonders für direkte Speicheranbindungen (DAS) oder kleinere SANs geeignet: Geringere Hardwarekosten als FC Schnelle Einrichtung durch Plug-and-Play-Funktionalität Hohe Performance bei sequentiellen und transaktionalen Workloads Die GigaStream Tape Libraries von Cristie Data setzen erfolgreich auf SAS, um KMUs eine leistungsfähige und skalierbare Backup-Lösung zu bieten – ganz ohne komplexes SAN. iSCSI: Flexible Speicheranbindung über Ethernet iSCSI nutzt vorhandene IP-Netzwerke, was viele Vorteile bringt: Keine zusätzliche Infrastruktur notwendig Perfekte Ergänzung für Virtualisierung und Cloud-Umgebungen Gute Skalierbarkeit und Integration mit Remote-Standorten In Kombination mit modernen Backup- und Datenmanagementlösungen von Cohesity – verfügbar im READY by Cristie Abo-Modell – entsteht eine flexible, hochverfügbare Speicherumgebung. Konkrete Vorteile beim Umstieg auf SAS oder iSCSI Reduzierte Betriebskosten Keine teuren FC-Switches oder Glasfaserverkabelung Weniger Lizenz- und Wartungskosten Einfacheres Management Nutzung vorhandener IT-Kompetenzen Schnellere Bereitstellung und Wartung Zukunftssicher Native Unterstützung für Virtualisierung und Container Bessere Cloud-Kompatibilität (z. B. für Hybrid- und Edge-Umgebungen) Wann Fibre Channel trotzdem sinnvoll ist Fibre Channel hat weiterhin seine Daseinsberechtigung in: Hochleistungsdatenbanken mit extrem niedriger Latenz Rechenzentren mit bestehender SAN-Infrastruktur und Know-how Doch solche Szenarien werden seltener. Für viele Unternehmen überwiegen die Vorteile von iSCSI oder SAS – insbesondere in Kombination mit modernen Backup-Architekturen und Cloud-Szenarien. Cristie Data – Ihr Partner für moderne Speicherlösungen Als erfahrener IT-Dienstleister unterstützt Cristie Data Sie bei der Modernisierung Ihrer Speicherarchitektur. Ob Umstieg von Fibre Channel auf iSCSI, Aufbau einer skalierbaren Tape-Lösung mit SAS oder Integration einer umfassenden Backup-Lösung mit Cohesity: Mit dem flexiblen READY by Cristie Modell kombinieren Sie Hard- und Software inklusive Support in einem monatlichen Abonnement – ganz ohne hohe Anfangsinvestitionen. Jetzt handeln: Bereit, der Komplexität von Fibre Channel zu entkommen?Sprechen Sie mit einem unserer Speicherexperten über moderne Lösungen zur Erweiterung der SAS-Konnektivität auf Distanzen von bis zu 100 Metern. Wir entwickeln für Ihr Unternehmen eine moderne und kosteneffiziente Speicherlösung. Jetzt Kontakt aufnehmen Kontaktieren Sie das Cristie Data-Team, um Informationen zum Datensicherheit. Wir können die neuesten Cybersicherheitstechnologien durch einen echten „Pay-as-you-go“-Service ohne Vorlaufkosten anbieten.