Cybersicherheit auslagern: Warum Unternehmen externe Hilfe in Anspruch nehmen

Cybersicherheit auslagern: Warum Unternehmen externe Hilfe in Anspruch nehmen In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt ist die Cybersicherheit eine der größten und komplexesten Herausforderungen, mit denen Unternehmen jeder Größe konfrontiert sind. Die zunehmende Raffinesse von Cyberangriffen, das allgegenwärtige Risiko von Datenlecks und immer strengere Compliance-Vorschriften üben enormen Druck auf interne IT-Teams aus. Dies hat dazu geführt, dass viele Unternehmen die Auslagerung ihrer Cybersicherheitsaktivitäten an spezialisierte Firmen in Betracht ziehen. Untersuchen wir die überzeugenden Gründe, warum das Outsourcing von Cybersicherheit an Fahrt gewinnt. Dabei stützen wir uns auf Erkenntnisse unseres Technologiepartners und Branchenführers Arctic Wolf: 1. Zugang zu spezialisiertem Fachwissen Cybersicherheit erfordert ein tiefgreifendes Verständnis von Bedrohungsvektoren, sich entwickelnden Angriffstechniken und Gegenmaßnahmen. Der Aufbau und die Pflege solcher Expertise im eigenen Haus erfordert erhebliche Investitionen und einen kontinuierlichen Lernprozess. Outsourcing-Partner wie Arctic Wolf bieten Zugang zu einem engagierten Team von Sicherheitsexperten, die immer auf dem neuesten Stand sind. So profitiert Ihr Unternehmen von den neuesten Erkenntnissen zur Bedrohungslage und bewährten Verfahren. 2. Rund-um-die-Uhr-Wachsamkeit Cyberbedrohungen kennen keine Bürozeiten. Die Auslagerung Ihrer Cybersicherheit schafft eine Sicherheitslage rund um die Uhr. Spezialisten überwachen Ihre Netzwerke und Systeme kontinuierlich auf Auffälligkeiten. Sie reagieren schnell auf potenzielle Vorfälle, um Ausfallzeiten und Schäden zu minimieren. 3. Kostenwirksamkeit Der Aufbau eines internen Cybersicherheitsteams umfasst Gehälter, Schulungen, technologische Infrastruktur und laufende Wartung. Outsourcing erweist sich oft als kosteneffektiver, da diese Gemeinkosten entfallen. Sie erhalten Zugang zu erstklassigen Sicherheitslösungen und Fachwissen in einem vorhersehbaren, skalierbaren Preismodell. 4. Skalierbarkeit und Flexibilität Mit dem Wachstum Ihres Geschäfts und der Ausweitung Ihrer digitalen Präsenz kann die Skalierung Ihres internen Cybersicherheitsbetriebs schwierig werden. Outsourcing-Partner bieten flexible Lösungen, die sich an Ihre sich ändernden Anforderungen anpassen. So gewährleisten Sie eine zuverlässige Sicherheitslage, ohne zusätzliche Investitionen in Personal oder Infrastruktur tätigen zu müssen. 5. Verbesserte Compliance Sich im Umfeld regulatorischer Compliance mit NIS2, DORA, HIPAA, PCI DSS und DSGVO zurechtzufinden, kann eine Herausforderung sein. Outsourcing-Partner besitzen umfassende Expertise in diesen Standards. Sie helfen Ihnen, die notwendigen Sicherheitskontrollen zum Schutz sensibler Daten zu implementieren und einzuhalten, um Compliance zu gewährleisten. 6. Freisetzung interner Ressourcen Das Outsourcing der Cybersicherheit entlastet Ihr IT-Team. Dies ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, sich auf Kerngeschäftsinitiativen und strategische Projekte zu konzentrieren, anstatt durch das Tagesgeschäft im Sicherheitsmanagement aufgehalten zu werden. Der Arctic Wolf Vorteil Arctic Wolf zeichnet sich im Feld der Anbieter für ausgelagerte Cybersicherheit aus. Zu den wichtigsten Stärken des Unternehmens gehören: Concierge Security Team (CST): Umfasst personalisierte Unterstützung, fortlaufende Sicherheitsberatung und Risikoanalyse von ihrem Security Operations Center (SOC) in Frankfurt, Deutschland. Managed Detection and Response (MDR):Sucht proaktiv nach Bedrohungen, untersucht Warnmeldungen und bietet maßgeschneiderte Abhilfemaßnahmen. Managed Risk: Ermittelt und priorisiert Schwachstellen und unterstützt Sie so bei der Stärkung Ihrer gesamten Sicherheitslage. Cloud Security Posture Management: Beurteilt die Sicherheit Ihrer Cloud-Umgebungen, stellt die korrekte Konfiguration sicher und erkennt Fehlkonfigurationen. Schlussfolgerung Das Outsourcing von Cybersicherheitsmaßnahmen stellt eine attraktive Alternative für Unternehmen dar, die ihre Verteidigungsstrategien gegen Cyberbedrohungen verbessern, Compliance-Anforderungen erfüllen und ihre Ressourcen optimal nutzen wollen. Die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Anbietern wie Arctic Wolf und Cristie Data bietet Ihnen erstklassiges Fachwissen, proaktive Bedrohungsabwehr und maßgeschneiderte Lösungen, die sich an Ihre individuellen Geschäftsanforderungen anpassen. Wenden Sie sich noch heute an das Cristie Data-Team, um eine umfassende Analyse zu erhalten und Empfehlungen für maßgeschneiderte Lösungen für die ausgelagerten Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens zu bekommen.
Brennen Ihre „kalten Daten“ ein Loch in Ihre Tasche und die Umwelt?

Brennen Ihre „kalten Daten“ ein Loch in Ihre Tasche und die Umwelt? Diese Woche haben wir uns mit unserem CTO Christof Gedig getroffen, der gerade von einem Besuch unserer Windpark-Rechenzentren in Zusammenarbeit mit windCORES zurückgekehrt ist. Er hat an einer kurzen Fragerunde zu den ökologischen und finanziellen Vorteilen der Verlagerung von „Cold Data“ auf Bandspeicher teilgenommen. F: Christof, der Begriff „Cold Data“ bezeichnet Daten, auf die selten zugegriffen wird. Wie viel Prozent der Daten eines Unternehmens fallen typischerweise in diese Kategorie? A: Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, wie viele Daten in Unternehmen typischerweise „kalt“ sind, da sie je nach Branche und einzelner Organisation erheblich variieren können. Hier sind jedoch einige Erkenntnisse und Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt: Allgemeine Schätzungen: Studien deuten darauf hin, dass etwa 60–80 % der Unternehmensdaten als kalt (selten abgerufen) eingestuft werden können. Dieser Prozentsatz nimmt mit der Zeit tendenziell zu, da mehr Daten generiert, aber nicht aktiv genutzt werden. Faktoren, die den Prozentsatz kalter Daten beeinflussen: Industrie: Branchen mit strengen Vorschriften (Finanzwesen, Gesundheitswesen, Recht) müssen häufig mehr Daten zur Einhaltung der Vorschriften aufbewahren, wodurch sich ihr „Cold Storage“-Pool vergrößert. Unternehmen, die einem schnellen Datenwachstum ausgesetzt sind (Medien, Forschung), verfügen tendenziell auch über größere Mengen inaktiver Daten. Datenverwaltungspraktiken: Unternehmen mit strengen Richtlinien zur Datenaufbewahrung und aktivem Datenlebenszyklusmanagement verfügen über einen geringeren Anteil wirklich kalter Daten. Unternehmen ohne etablierte Praktiken neigen dazu, im Laufe der Zeit mehr nicht klassifizierte und ungenutzte Daten anzusammeln. Geschäftliche Bedürfnisse: Bestimmte Datentypen (historische Verkaufszahlen, frühere Projektdateien) können für den täglichen Betrieb irrelevant werden, sind aber für spätere Analysen oder Referenzzwecke immer noch wertvoll. F: Offensichtlich machen kalte Daten für viele Unternehmen einen hohen Prozentsatz der Gesamtdaten aus. Können Sie uns einen Rat geben, warum die Analyse kalter Daten wichtig ist? A: Unternehmen sollten sich aus mehreren Gründen die Mühe machen, ihre Kaltdaten zu analysieren : Kosteneinsparungen: Die Identifizierung kalter Daten kann Ihnen bei der Implementierung von mehrstufigen Speicherlösungen helfen – indem Sie sie auf günstigere, langfristige Speicheroptionen wie Bandbibliotheken verlagern und so die Kosten für den aktiven Speicher senken. Sicherheit: Durch die Reduzierung des aktiven Datenfußabdrucks können die Risikoflächen für Cyberangriffe minimiert werden. Effizienz: Durch die Archivierung kalter Daten bleiben die Kernsysteme übersichtlich und die Leistung häufig verwendeter Informationen wird verbessert. Tipps zur Schätzung: Datenklassifizierungstools: Software kann Datenzugriffsmuster analysieren und sie nach Häufigkeit kategorisieren. Konsultieren Sie Ihre internen Experten: Befragen Sie IT-Mitarbeiter, Abteilungsleiter und Datenanalysten, um herauszufinden, welche Daten aktiv genutzt werden und welche archiviert werden könnten. Denken Sie daran, dass der Schwerpunkt auf der Identifizierung wirklich inaktiver Daten liegen sollte und nicht nur auf dem willkürlichen Streben nach einem Prozentsatz. F: Wenn wir uns nur auf die Kostenauswirkungen konzentrieren, können Sie dann die jährlichen Kosten für die Speicherung von 1 TB Daten auf einer Festplatte schätzen? A: Leider gibt es keine eindeutige Antwort darauf, wie viel Energie nötig ist, um 1 TB ein Jahr lang auf Festplatten in einem Rechenzentrum zu speichern. Hier erfahren Sie, warum und wie wir abschätzen können: Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch: Festplattentyp: Der Energieverbrauch variiert zwischen Festplatten der Verbraucherklasse, Festplatten für Unternehmen und dem jeweiligen Modell. Leerlauf vs. Aktivstrom: Festplatten verbrauchen im Leerlauf (keine aktiven Lese-/Schreibvorgänge) weniger Strom. Die Häufigkeit des Datenzugriffs wirkt sich auf den Gesamtverbrauch aus. des Rechenzentrums : Die Power Usage Effectiveness (PUE) misst die Energieeffizienz eines Rechenzentrums . Ein niedrigerer PUE bedeutet, dass weniger Overhead-Energie für Kühlung usw. verbraucht wird. Stromquelle: Die Stromquelle des Rechenzentrums (erneuerbare statt fossile Brennstoffe) hat keinen Einfluss auf die Festplatte selbst, wirkt sich jedoch auf den ökologischen Fußabdruck aus. Kostenvoranschlag erstellen: Lassen Sie uns einige Annahmen verwenden, um eine ungefähre Zahl zu erhalten: Festplatte: Eine typische Festplatte der Enterprise-Klasse verbraucht im aktiven Zustand möglicherweise 5–10 Watt und im Leerlauf 1–3 Watt. Nutzungsmuster: Gehen wir von einer moderaten Aktivität aus, durchschnittlich etwa 5 Watt pro Stunde. Power Usage Effectiveness (PUE): Wir verwenden einen PUE von 1,5 (ziemlich effizientes Rechenzentrum ) . Das bedeutet, dass für jedes Watt, das die Festplatte verbraucht, zusätzlich 0,5 Watt für den Overhead verwendet werden. Berechnungen: Täglicher Verbrauch: 5 Watt/Stunde * 24 Stunden/Tag = 120 Wh (Wattstunden) pro Tag. Mit PUE: 120 Wh * 1,5 = 180 Wh pro Tag. Jährlicher Verbrauch: 180 Wh /Tag * 365 Tage/Jahr = 65.700 Wh oder etwa 65,7 kWh (Kilowattstunden) pro Jahr. Wichtige Notizen: Dies ist eine grobe Schätzung. Der tatsächliche Verbrauch kann je nach den zuvor genannten Faktoren höher oder niedriger ausfallen. Die Energiekosten hängen von den Tarifen Ihres Stromanbieters ab. Nützliche Ressourcen: Backblaze veröffentlicht regelmäßig Daten zum Festplatten-Stromverbrauch: https://www.backblaze.com/b2/hard-drive-test-data.html PUE ist ein Verhältnis, das beschreibt, wie effizient ein Rechenzentrum Strom nutzt. Erfahren Sie hier mehr über PUE: https://www.thegreengrid.org/ F: Wie hoch wären die Kosten für die Speicherung derselben 1 TB an Daten in einer Bandbibliothek? A: Hier sehen Sie, wie sich die Speicherung von 1 TB auf Band im Vergleich zu Festplatten in einem Rechenzentrum verhält , wobei der Schwerpunkt auf dem Energieverbrauch liegt: Vorteile der Bandbibliothek Extrem niedriger Leerlaufstrom: Bandbibliotheken verbrauchen nur minimalen Strom, wenn sie nicht aktiv auf Daten zugreifen. Eine ruhende Bandkassette verbraucht praktisch keine Energie. Reduzierter Kühlbedarf: Aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs erzeugen Bandbibliotheken weniger Wärme, wodurch die Energiebelastung der Kühlsysteme eines Rechenzentrums erheblich reduziert wird. Offline-Charakter: Tape bietet inhärenten Offline-Schutz und mindert einige Cybersicherheitsrisiken und die damit verbundenen Energiekosten, die für ständige Online-Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind. Grobe Schätzung für Band: Es ist schwierig, eine genaue Energiezahl für Bänder anzugeben, da diese stark davon abhängt, wie oft auf sie zugegriffen wird. Nehmen wir jedoch in einem Szenario, das hauptsächlich der Archivierung dient, Folgendes an: Monatlicher Bandzugriff: Bänder werden einmal im Monat für Backups oder Überprüfungen gelesen/geschrieben. Aktiver Stromverbrauch: Bibliothek und Laufwerk verbrauchen während dieser Aktivität einige Stunden lang etwa 200 Watt. Berechnungen: Monatlicher Verbrauch: (200 Watt * 3 Stunden) = 600 Wattstunden oder 0,6 kWh pro Monat Jährlicher Verbrauch: (0,6 kWh/Monat * 12 Monate) = 7,2 kWh pro Jahr. Vergleich HDD-Schätzung: ~65,7 kWh/Jahr Bandschätzung: ~7,2 kWh/Jahr Die zentralen Thesen: Bandbibliotheken haben das Potenzial, den Energieverbrauch im Vergleich zu ständig verfügbarem Festplattenspeicher erheblich zu senken, insbesondere bei Daten, auf die selten zugegriffen wird. Dieser
Green IT: Warum Bandspeicher ein nachhaltiger Champion für Ihre Daten ist

Green IT: Warum Bandspeicher ein nachhaltiger Champion für Ihre Daten ist In der heutigen datengesteuerten Welt sammeln Unternehmen ständig Daten an. Dieser digitale Datenzuwachs erfordert robuste Speicherlösungen. Aber herkömmliche Methoden können mit erheblichen Umweltkosten verbunden sein. Hier avanciert die Bandspeicherung überraschend zum Nachhaltigkeits-Champion. Der ökologische Fußabdruck traditioneller Speicher Die meisten Unternehmen verlassen sich bei der Datenspeicherung auf Festplattenlaufwerke (HDDs) und Solid-State-Laufwerke (SSDs). Diese Lösungen bieten zwar schnelle Zugriffszeiten, haben aber einen hohen ökologischen Fußabdruck. Die Gründe dafür sind: Herstellung: Die Produktion von HDDs und SSDs erfordert einen erheblichen Energie- und Rohstoffaufwand. Energieverbrauch: Diese Laufwerke verbrauchen ständig Strom, um den Betrieb und die Kühlung aufrechtzuerhalten. Rechenzentren, die massive Serverfarmen beherbergen, können erhebliche Energiefresser sein. Kurze Lebensdauer: HDDs und SSDs haben in der Regel eine kürzere Lebensdauer als Bänder, sodass sie häufiger ausgetauscht werden müssen. Der nachhaltige Reiz der Bandspeicherung Die Bandspeicherung, die sich durch kontinuierliche Leistungs- und Kapazitätsverbesserungen weiterentwickelt, bietet mehrere entscheidende Vorteile im Hinblick auf die ökologischen Auswirkungen: Niedriger Energieverbrauch: Bandbibliotheken verbrauchen deutlich weniger Strom als festplattenbasierte Systeme, insbesondere wenn nicht aktiv auf Daten zugegriffen wird. Sie benötigen keine sich ständig drehenden Laufwerke oder spezielle Kühlmechanismen. Reduzierter Herstellungsaufwand: Bandkassetten sind im Vergleich zu komplexen Festplattenlaufwerken einfacher herzustellen, was weniger Energie und Rohstoffe erfordert. Lange Haltbarkeit: Bänder bieten eine überragende Archivierungsdauer, die bei sachgemäßer Lagerung Jahrzehnte betragen kann. Dies reduziert die Notwendigkeit häufiger Austausche und den damit verbundenen Elektroschrott. Jenseits des grünen Scheins: Zusätzliche Vorteile der Bandspeicherung Auch wenn die Umweltfreundlichkeit ein großer Vorteil ist, bietet die Bandspeicherung noch weitere Vorzüge: Kostengünstige Archivierung: Bänder sind eine äußerst kostengünstige Möglichkeit, auf selten benötigte Daten zuzugreifen und diese zu speichern. Sicher und zuverlässig: Bandkassetten sind im Vergleich zu manchen festplattenbasierten Lösungen weniger anfällig für Datenbeschädigunge. Offline-Schutz: Band bietet eine sichere Offline-Speicheroption und somit eine zusätzliche Schutzebene gegen Cyberangriffe. Ist Band das Richtige für Sie? Die Bandspeicherung ist keine Universallösung. Sie eignet sich hervorragend für die langfristige Archivierung von Daten, auf die selten zugegriffen wird. Bei häufig genutzten Daten sind festplattenbasierte Systeme möglicherweise weiterhin die bevorzugte Wahl. Da jedoch die Datenmengen weiter zunehmen und die Umweltbelastung durch herkömmliche Speichermethoden immer mehr in den Fokus rückt, bietet die Bandspeicherung eine überzeugende Alternative. Durch die Integration von „Tape“ in Ihre Datenspeicherstrategie können Sie eine umweltfreundlichere IT-Infrastruktur erreichen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Kosteneffizienz einzugehen. Heben Sie umweltfreundliche Bandspeicherungen auf das nächste Level – mit dem Cristie READY-Programm Cristie Data bietet Bandspeicherlösungen für Einstiegsanforderungen und den mittleren Leistungsbereich mit unserer eigenen GigaStream T-Serie an. Für große Unternehmensanwendungen, die Exabyte-Kapazitäten erreichen, greifen wir auf unsere Technologiepartner zurück. Wir haben die Umweltvorteile der Bandspeicherung auf die nächste Stufe gehoben: mit unseren Rechenzentren in Windparks, die Band-Backup und -Archivierung nach einem echten „Pay-per-Use“-Modell anbieten, das mit nachhaltig gewonnener Energie betrieben wird. Wenn Sie eine hochsichere Backup- und Archivierungslösung für Ihre geschäftskritischen Daten suchen, die auch noch den ökologischen Fußabdruck Ihres Unternehmens verbessert, dann kontaktieren Sie uns, um mehr über diese innovative Lösung zu erfahren. Sind Sie bereit, herauszufinden, wie die Bandspeicherung Ihrem Unternehmen und dem Planeten zugute kommen kann? Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch!
S3-Objektspeicher verstehen: Ein Bollwerk für Datensicherheit und -schutz

S3-Objektspeicher verstehen: Ein Bollwerk für Datensicherheit und -schutz Amazon Simple Storage Service (S3) ist zu einem Eckpfeiler der Cloud-basierten Datenspeicherung geworden. Doch wie funktioniert S3 und welche besonderen Vorteile bietet es aus Sicht der Cybersicherheit und des Datenschutzes? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen. Objektspeicher vs. traditionelle Speichermethoden Herkömmliche Datei- und Blockspeicher organisieren Daten in hierarchischen Dateistrukturen (Dateien in Ordnern) oder als Rohdatenblöcke. S3 verfolgt einen anderen Ansatz. Hier die Funktionsweise: Objekte: In S3 wird jedes Datenelement – sei es Foto, Dokument oder eine riesige Videodatei – als eigenständiges Objekt gespeichert. Metadaten: Jedes Objekt wird mit umfangreichen Metadaten versehen – beschreibenden Informationen über die Daten (Größe, Typ, Erstellungsdatum, etc.). Diese Metadaten sind der Schlüssel zur Suche und Verwaltung Ihrer S3-Daten. Buckets: Objekte werden in „Buckets“ abgelegt, die als flexible Container mit eigenen Namenskonventionen und Konfigurationen dienen. Hauptvorteile für Cybersicherheit & Datenschutz Unveränderlichkeit: S3 bietet Objektversionierung und die Funktion „Object Lock“. Damit können Sie manipulationssichere, unveränderliche Datenversionen erstellen. Dies ist ein wesentlicher Schutz vor versehentlichem Löschen, Datenbeschädigung oder Ransomware-Angriffen. Sicherheit im großen Stil: S3 verfügt über mehrere Verschlüsselungsoptionen (sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand), Zugriffskontrollen für Benutzer und Protokollierungsfunktionen. Es lässt sich für einen umfassenden Schutz nahtlos in andere AWS-Sicherheitsdienste integrieren. Datenredundanz: S3 bietet integrierte Redundanz, indem automatisch Kopien Ihrer Daten in mehreren Availability Zones innerhalb einer Region gespeichert werden. So bleibt sichergestellt, dass Ihre Daten auch bei Hardwarefehlern verfügbar sind. Haltbarkeit: S3 ist auf eine extrem hohe Haltbarkeit ausgelegt (99,999999999 %, oder „elf Neunen“). Datenverlust aufgrund interner Mechanismen von S3 ist äußerst unwahrscheinlich. Disaster Recovery: Mit der Georeplikationsfunktion von S3 können Sie Daten in verschiedene AWS-Regionen kopieren. Dies schützt Sie vor regionalen Katastrophen und hilft Ihnen, die Geschäftskontinuität zu wahren. Lebenszyklusverwaltung: S3 bietet automatisierte Tools, um Daten basierend auf Zugriffsmustern und Alter zwischen verschiedenen Speicherklassen zu verschieben. So können Sie die Kosten optimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die Daten immer mit der entsprechenden Leistung verfügbar sind. Anwendungsfälle Die Vielseitigkeit von S3 macht es ideal für: Datensicherung: Lagern Sie Backups mit den Haltbarkeits- und Sicherheitsfunktionen von S3 sicher extern. Datenarchivierung: Pflegen Sie langfristige Datenarchive für Compliance-Zwecke oder zur historischen Aufzeichnung. Big-Data-Analysen: S3 kann große Datensätze für Analyse-Workloads speichern und verarbeiten. Cloud-native Anwendungen: S3 eignet sich perfekt für Anwendungen, die für die Ausführung in der Cloud konzipiert sind und deren Skalierbarkeit und Leistung nutzen. Disaster Recovery: Stellen Sie die Geschäftskontinuität sicher, indem Sie S3 als robustes externes Speicherziel für eine schnelle Datenwiederherstellung verwenden. Kombinieren Sie die Vorteile von S3 und Green IT mit Cristie READY: Cristie Data bietet S3-Speicher und S3-Archivierung direkt auf Band in unseren Rechenzentren an, die in Windparks untergebracht sind. S3-Backups und Bandarchivierung können im Rahmen des Cristie READY-Programms nach dem „Pay-per-Use“-Modell bereitgestellt werden. S3: Speicher neu definiert Der objektbasierte Ansatz von S3 in Kombination mit seinen Sicherheits- und Datenschutzfunktionen hat es zur ersten Wahl für Unternehmen gemacht, die zuverlässigen, skalierbaren Cloud-Speicher suchen. Wenn Sie den Datenschutz priorisieren und Ihre Speicherinfrastruktur zukunftssicher gestalten möchten, ist S3 definitiv eine ernsthafte Überlegung wert. Möchten Sie erfahren, wie S3 Ihre Datensicherheit verbessern kann? Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch!
Welche Teile fehlen in Ihrem DR-Plan? Teil 2.

Welche Teile fehlen in Ihrem DR-Plan? Teil 2. Cristie Data unterstützt Sie bei der Bewältigung komplexer Wiederherstellungen physischer Server – auch im großen Stil. Unsere Recovery-Software lässt sich nahtlos in führende Backup-Lösungen von Rubrik, Cohesity, Dell Technologies und IBM integrieren und ermöglicht so eine automatisierte, vollständige Systemwiederherstellung. Verfügen Sie über einen umfassenden Notfallplan zur Wiederherstellung ausgefallener physischer Systeme? Virtuelle Maschinen und Cloud Computing prägen die moderne IT-Landschaft. Dennoch sind physische Systeme unerlässlich – sowohl als Basis der Virtualisierung als auch für rechenintensive oder ältere Anwendungen. Viele aktuelle Backup-Lösungen vernachlässigen jedoch den Schutz physischer Maschinen. Dies führt zu einem blinden Fleck bei der Notfallwiederherstellung. Im Falle eines Cyberangriffs oder einer Katastrophe wird die Wiederherstellung physischer Systeme besonders zeitaufwändig und kann zu langen Ausfallzeiten kritischer Dienste führen. Cristie Software reduziert Ausfallzeiten drastisch, indem manuelle Eingriffe bei der Wiederherstellung physischer Systeme entfallen. Manuelle Prozesse und fehlende Automatisierung erschweren die Wiederherstellung physischer Maschinen, besonders in großen Serverumgebungen. Cristie löst dieses Problem mit fortschrittlicher Automatisierung – ähnlich wie bei virtuellen Maschinen. Unsere Lösung bietet zudem flexible Wiederherstellung auf unterschiedliche Zielumgebungen (virtuell, Cloud, abweichende Hardware) – ganz ohne manuelle Eingriffe. Die Wiederherstellung physischer Server nach einem Ausfall ist aufgrund grundlegender Faktoren komplexer als bei virtuellen Maschinen: 1. Hardware Abhängigkeit Physische Komponenten: Physische Server sind von spezifischer Hardware abhängig (Motherboard, CPU, RAM, Festplatten, Netzwerkkarten etc.). Ein Ausfall einzelner Komponenten kann den gesamten Server beeinträchtigen. Die Wiederherstellung erfordert Ersatzteile und Reparaturen, was zu längeren Ausfallzeiten führt. Veraltete Hardware: Ältere Hardware ist eventuell schwer oder gar nicht zu ersetzen, was einen langwierigen Upgrade-Prozess erzwingt. Herstellerabhängigkeit: Möglicherweise sind Sie an bestimmte Hardware-Anbieter gebunden. Dies schränkt die Flexibilität ein und kann zu Verzögerungen bei der Beschaffung führen. 2. Fehlende Abstraktion Enge Bindung an das Betriebssystem (OS): Physische Server sind stark mit dem Betriebssystem und der zugrundeliegenden Hardware verknüpft. Die Wiederherstellung erfordert die Neuinstallation und Konfiguration des Betriebssystems, der Treiber und aller Anwendungen – ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess. Mangelnde Portabilität: Physische Server lassen sich nicht einfach zwischen Hardware-Plattformen migrieren. Eine vollständige Wiederherstellung erfordert oft die exakte Replikation der ursprünglichen Hardware-Komponenten und -Konfiguration. 3. Manual Processes Physischer Zugriff erforderlich: Die Wiederherstellung erfordert häufig manuelle Eingriffe. Jemand muss vor Ort sein, um Hardwareprobleme zu beheben, Komponenten zu installieren oder von Wiederherstellungsmedien zu booten. Dies führt zu Verzögerungen, insbesondere in entfernten Rechenzentren oder bei begrenzter Personalstärke. Langsame Wiederherstellung: Die manuelle Neuinstallation des Betriebssystems, die Konfiguration von Einstellungen, die Datenwiederherstellung und das Testen von Anwendungen auf einem physischen Server sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Zusammenfassend: Aufgrund ihrer Abhängigkeit von spezifischer Hardware, ihrer engen Kopplung an das Betriebssystem und der Notwendigkeit manueller Prozesse sind physische Server nach einem Ausfall schwieriger wiederherzustellen. Physischen Maschinen fehlen die Abstraktion, Portabilität und das Automatisierungspotenzial virtueller Maschinen, was ihre schnelle Wiederherstellung in einem Disaster-Recovery-Szenario grundsätzlich erschwert. Cristie bietet Bare-Machine-Recovery (BMR)-Lösungen, die sich nahtlos in Backup-Umgebungen von Rubrik, Cohesity, Dell Technologies und IBM integrieren, ohne dass ein erheblicher zusätzlicher Verwaltungsaufwand entsteht. Bei Bedarf kann die Cristie CBMR-Software auch als eigenständige Wiederherstellungslösung eingesetzt werden. So erfahren Sie mehr: Stehen Sie vor der Herausforderung, physische Systeme nach einem Cyberangriff oder in einem anderen DR-Szenario im großen Umfang wiederherstellen zu müssen? Dann kontaktieren Sie das Team von Cristie Data, um zu erfahren, wie wir anderen Unternehmen bei dieser Aufgabe helfen. Sollten Sie bereits eine Backup-Lösung von Rubrik, Cohesity, Dell Technologies oder IBM einsetzen, ist unsere Wiederherstellungssoftware eine unverzichtbare Erweiterung Ihrer Backup-Umgebung. Sie kann Ihnen im Katastrophenfall viele Stunden, wenn nicht sogar Tage, an Ausfallzeit ersparen.
Welche Teile fehlen in Ihrem DR-Plan? Teil 1.

Welche Teile fehlen in Ihrem DR-Plan? Teil 1. Cristie Data kann einen der am häufigsten übersehenen Aspekte der Notfallwiederherstellung lösen: das Backup von SaaS-Service-Daten. Wir bieten Lösungen zum Schutz von Produktivitätsdiensten wie Microsoft 365, Salesforce®, Dynamics 365, Azure Active Directory & Virtual Machines sowie Google Workspace. Viele Unternehmen gehen davon aus, dass SaaS-Dienste Datenschutz beinhalten, jedoch sieht die Realität so aus, dass in den meisten Fällen der Standard-Servicevertrag Vorkehrungen für die Verfügbarkeit des SaaS-Dienstes trifft, nicht jedoch für die Sicherheit der Kundendaten.Mit 345 Millionen kommerziellen Paid-Sitzen, die Microsoft im Jahr 2022 deklariert hat, wählen wir Microsoft 365 als Beispiel dafür, warum Kunden ihre SaaS-Anwendungsdaten schützen müssen. Obwohl Microsoft Infrastrukturzuverlässigkeit und grundlegenden Datenschutz bietet, bleiben bei ausschließlichem Vertrauen auf Microsoft mehrere Risiken unberücksichtigt. Warum die Sicherung Ihrer Microsoft 365-Daten entscheidend ist: Versehentliches Löschen: Benutzer können leicht E-Mails, Dateien, SharePoint-Sites usw. löschen. Die Wiederherstellung aus dem Microsoft-Papierkorb ist zeitlich und in ihrem Umfang begrenzt. Ransomware & Schadsoftware-Angriffe: Microsoft 365 ist nicht immun gegen Cyberangriffe. Ransomware kann die Daten Ihres Unternehmens verschlüsseln oder beschädigen. Die Schutzmaßnahmen von Microsoft reichen für eine vollständige Wiederherstellung oft nicht aus. Interne Akteure mit bösen Absichten: Unzufriedene oder scheidende Mitarbeiter können vor ihrem Ausscheiden absichtlich Daten löschen oder beschädigen. Aufbewahrungslücken: Die Aufbewahrungsrichtlinien von Microsoft sind für die grundlegende Wiederherstellung und eDiscovery für Rechtsstreitigkeiten konzipiert, nicht für die langfristige Archivierung zur Einhaltung von Vorschriften oder zur Erfüllung geschäftlicher Anforderungen. Begrenzte Kontrolle und Granularität: Die Wiederherstellungstools von Microsoft bieten nur eine begrenzte Kontrolle darüber, was wann wiederhergestellt wird. Dies kann eine schnelle und präzise Wiederherstellung kritischer Daten behindern. Gemeinsame Verantwortung: Das Modell der gemeinsamen Verantwortung von Microsoft verdeutlicht, dass Microsoft die Sicherheit seiner Infrastruktur gewährleistet, aber dass es in Ihrer Verantwortung liegt, die darin enthaltenen Daten zu schützen. Vorteile einer Drittanbieter-Backup-Lösung: Individuelle Kontrolle: Wählen Sie, was, wie oft und wie lange Daten gesichert werden, um Ihren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Höhere Wiederherstellungsgenauigkeit: Stellen Sie einzelne E-Mails, Dateien oder ganze Sites wieder her, um Unterbrechungen zu minimieren. Langzeitaufbewahrung: Bewahren Sie Backups für längere Zeiträume auf, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen oder verlorene Daten Monate oder Jahre später wiederherzustellen. Offline-Schutz: Viele Backup-Lösungen verfügen über unveränderliche Offline- oder Air-Gapped-Optionen (ohne Netzwerkverbindung), die eine zusätzliche Schutzschicht gegen Ransomware bieten. Optimierte Wiederherstellung: Spezielle Tools beschleunigen und vereinfachen die Datenwiederherstellung und minimieren so Ausfallzeiten. Wichtiger Hinweis: Microsoft empfiehlt die Sicherung Ihrer Microsoft 365-Daten, um die vollständige Eigentümerschaft und Kontrolle zu behalten. So wählen Sie eine SaaS-Backup-Lösung: Reputation & Zuverlässigkeit: Suchen Sie nach etablierten Anbietern für Backup und Recovery, die eine nachgewiesene Erfolgsbilanz vorweisen können. Benutzerfreundlichkeit: Eine gute Lösung sollte Backup- und Wiederherstellungsprozesse vereinfachen. Sicherheit & Compliance: Entscheiden Sie sich für Lösungen mit starker Verschlüsselung und Zertifizierungen, die sich an Ihren Branchenstandards orientieren. Kosteneffizienz: Wägen Sie die Kosten gegen die potenziellen Folgen von Datenverlust und Ausfallzeiten ab. Wichtige Funktionen und Vorteile einer SaaS-Backup-Lösung, auf die Sie achten sollten: Granulare Sicherung & Wiederherstellung: Achten Sie auf die Möglichkeit, automatisierte Backups zu planen und einzelne Elemente (E-Mails, Dateien, Anhänge) bis hin zu ganzen Sites, Teams und Gruppen wiederherzustellen. Dies minimiert Ausfallzeiten und ermöglicht die gezielte Wiederherstellung verlorener Daten. Flexible Speicheroptionen: Es sollte Unterstützung für mehrere Speicheroptionen geboten werden, einschließlich Cloud, Ihres eigenen Azure- oder anderen Cloud-Speichers sowie lokaler Speicherung. So können Sie Sicherheits- oder Budgetanforderungen erfüllen. Unbegrenzte Aufbewahrung: Eine zeitlich unbegrenzte Aufbewahrung von Backups ermöglicht es Ihnen, langfristige Datenschutzbestimmungen einzuhalten oder Daten von weit zurückliegenden Vorfällen wiederherzustellen. Sicherheit & Verschlüsselung: Starke Verschlüsselung während der Übertragung und im Ruhezustand sowie die Unterstützung von Funktionen wie Bring Your Own Key (BYOK) verbessern den Datenschutz und die Compliance. Suche & eDiscovery: Umfassende Suchfunktionen innerhalb von Backups unterstützen die Prozessführung und das schnelle Auffinden bestimmter Daten. Was Sie außerdem beachten sollten: Skalierbarkeit: Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte Lösung für Unternehmen unterschiedlicher Größe geeignet ist, von kleinen Unternehmen bis hin zu Großunternehmen mit vielen Microsoft 365-Benutzern. Migrationsunterstützung: Suchen Sie nach Tools, die Sie bei der Migration von Daten innerhalb von Microsoft 365-Umgebungen unterstützen. Dies kann für die Konsolidierung von Mandanten oder die Umstrukturierung nützlich sein. SaaS-übergreifender Support: Wenn Sie neben Microsoft 365 weitere SaaS-Plattformen nutzen, prüfen Sie, ob das Produktportfolio des gewählten Anbieters eine zentrale Backup-Verwaltung ermöglicht. So erfahren Sie mehr: Wir hoffen, dass wir Sie davon überzeugt haben, dass Ihre SaaS-Daten stets geschützt werden sollten. Kontaktieren Sie das Cristie Data-Team, um Empfehlungen zu zuverlässigen Microsoft 365-Backup-Lösungen von Drittanbietern zu erhalten. Diese können über das Cristie READY-Programm mit einem echten Pay-per-Use-Modell bereitgestellt werden. Für weitere Informationen zu unseren Backup-Lösungen besuchen Sie den Bereich Backup & Archiv auf unserer Website.
VMware-Migration leicht gemacht

VMware-Migration leicht gemacht Cristie Data ermöglicht einen einfachen Wechsel für Kunden, die von VMware zu einer alternativen Plattform wechseln möchten. Obwohl VMware die Technologien für Virtualisierung und hyperkonvergente Infrastrukturen beherrscht, geht das führende Analystenunternehmen Forrester davon aus, dass voraussichtlich 20 Prozent der derzeitigen VMware-Kunden im Jahr 2024 andere Optionen ausprobieren werden. Einfacher Wechsel von VMware zu verschiedenen Umgebungen mit Hilfe von Cristie. Das Zusammenspiel von Cristie CloneManager und der Cristie Virtual Appliance (VA) ermöglicht eine effiziente und automatisierte Migration von VMware-Quellmaschinen in verschiedene Umgebungen. Die Zielmaschinen in der neuen Umgebung werden dabei automatisch so bereitgestellt, dass sie den Spezifikationen der Quellmaschinen entsprechen. Die Möglichkeit, die Skalierung der Systemressourcen während der Migration nach Bedarf anzupassen, sorgt für zusätzliche Flexibilität. Vereinfachen Sie die Migration mehrerer Systeme über eine einfach einheitliche Schnittstelle. Migrieren Sie mehrere Systeme einfach und effizient zu physischen, virtuellen und Cloud-Zielen mit Cristie VA. Unsere Lösung bietet eine einfach einheitliche Schnittstelle mit Unterstützung für Multi-Tenancy. Cristie VA unterstützt eine Vielzahl von Zielplattformen, einschließlich Amazon AWS, Microsoft Azure, Microsoft Azure Stack HCI, Oracle Cloud, Nutanix AHV, Kubernetes, Amazon S3 und kompatible Ziele. Mit Cristie VA migrieren Sie Ihre Systeme mit einer breiten Palette von Windows- und Linux-Betriebssystemen. Verschieben Sie Systeme einfach auf Online- und Offline-Ziele mit Cristie Data. CloneManager ermöglicht Ihnen die Migration und Replikation sowohl auf „Online“- als auch auf „Offline“-Ziele. „Online“-Ziele im Kontext dieser Software beziehen sich auf einfach laufende Maschinen, die bereitgestellt werden, um das Quellsystem schnell zu übernehmen. Solche Ziele bieten den Vorteil von minimaler Ausfallzeit beim Systemwechsel.Image-Dateien für virtuelle Festplatten bieten eine Alternative zu „Online“-Zielen: die „Offline“-Migration. Virtuelle Maschinen können einfach als ein einziges Image erfasst werden, ähnlich wie ein Systemlaufwerk in einem physischen Rechner. Diese Abbilddatei enthält alle Elemente, einschließlich der Betriebssystemkonfiguration, Anwendungen und Daten. Die Migration oder Replikation des Systems kann auf eine virtuelle Festplatten-Image-Datei in einer privaten oder öffentlichen Cloud-Umgebung erfolgen, anstatt auf einen funktionierenden Rechner. Dieser Ansatz ist deutlich kostengünstiger, da für die Pflege dieser Image-Dateien nur Cloud-Speicherplatz benötigt wird, im Gegensatz zu Speicher- und Rechenressourcen.Die Offline-Replikation bietet eine kosteneffiziente Methode, insbesondere wenn die Wiederherstellungszeiten flexibel sind. Netzwerkänderungen nach der Replikation können ebenfalls durch Skripting für Online- und Offline-Migrationen automatisiert werden. Zusammengefasst Stellen Sie sich vor, Sie migrieren Ihre Systeme einfach und effizient von VMware auf eine andere Plattform – mit CloneManager erleben Sie eine nahtlose Migration ohne Datenverlust und Ausfallzeiten. Fordern Sie einfach eine kostenlose Testversion an und testen Sie unsere Migrationsmöglichkeiten persönlich. Erleben Sie CloneManager und Cristie VA live! Kontaktieren Sie das Cristie Data-Team, um weitere Informationen zu erhalten, eine Live-Demonstration zu arrangieren und alle Ihre Fragen zu beantworten.
Systemmigration zu Microsoft Azure Stack HCI vereinfachen

Migration mehrerer Systeme zu Microsoft Azure Stack HCI mit der Cristie Virtual Appliance Die Migration mehrerer Systeme auf Azure Stack HCI war für Systemadministratoren in der IT-Branche bisher aufgrund fehlender Automatisierungstools eine zeitaufwändige Aufgabe. Cristie hat die Herausforderungen der Migration zu Microsoft Azure Stack HCI durch neue Funktionen innerhalb der Cristie Virtual Appliance (VA) gelöst. Diese bieten eine nahtlose Integration und automatisierte Bereitstellung während des Migrationsprozesses. Die Cristie VA kann problemlos mehrere Systeme innerhalb von Azure Stack HCI von einer Vielzahl von Quellplattformen bereitstellen, darunter VMware, Nutanix, Amazon EC2, Oracle Cloud, Hyper-V oder direkt von physischen Maschinen. Systeme können automatisch basierend auf den Rechen- und Netzwerkspezifikationen des Quellsystems bereitgestellt oder innerhalb der VA angepasst werden, wodurch viele Stunden manueller Konfiguration eingespart werden. Faktoren, die das Interesse an und die Einführung von Azure Stack HCI fördern Microsofts Azure Stack HCI ist eine Hybrid-Cloud-Lösung, die Windows Server-Technologien mit Azure-Diensten kombiniert. Unternehmen zeigen zunehmendes Interesse an der Migration zu Azure Stack HCI. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die aus Gründen der Datenhoheit private HCI- und Hybrid-Cloud-Lösungen erstellen möchten. Um die Popularität und die Einführungstrends von Azure Stack HCI zu bewerten, sollten Kunden Branchenberichte, Fallstudien und Umfragen sowie die Ankündigungen von Microsoft und Benutzerforen im Blick behalten. Mehrere Faktoren tragen zum wachsenden Interesse und der zunehmenden Verbreitung von Azure Stack HCI bei: Hybrid-Cloud-Einführung: Azure Stack HCI steht im Einklang mit dem Trend zur Hybrid-Cloud-Nutzung und ermöglicht es Unternehmen, eine konsistente Infrastruktur über lokale Rechenzentren und die Azure-Cloud hinweg aufzubauen. Diese Flexibilität ist wertvoll für Unternehmen mit spezifischen Compliance-Anforderungen oder Bedenken hinsichtlich der Datenresidenz. Nahtlose Integration mit Azure-Diensten: Die Integration von Azure Stack HCI mit Azure-Diensten bietet eine einheitliche Plattform für die Verwaltung von Workloads sowohl in lokalen Rechenzentren als auch in der Cloud. Diese Integration vereinfacht den Betrieb und ermöglicht eine reibungslose Hybrid-Cloud-Erfahrung. Skalierbarkeit und Flexibilität: Azure Stack HCI bietet Skalierbarkeit und Flexibilität, sodass Unternehmen ihre Ressourcen entsprechend ihrer sich ändernden Anforderungen anpassen können. Diese Anpassungsfähigkeit ist attraktiv für Unternehmen mit unterschiedlichen Workloads und Ressourcenanforderungen. Hybride Arbeitsabläufe mit Azure-Verwaltungstools: Azure Stack HCI ermöglicht Unternehmen die Nutzung von Azure-Verwaltungstools für konsistente Abläufe in Hybridumgebungen. Dies vereinfacht die Verwaltung und Überwachung von Ressourcen. Edge-Computing-Fähigkeiten: Azure Stack HCI eignet sich für Edge-Computing-Szenarien. Damit ist es eine relevante Lösung für Unternehmen, die Anwendungen am Netzwerkrand (Edge) bereitstellen, um niedrige Latenzzeiten und Offline-Fähigkeiten zu erreichen. Integrierte Virtualisierung: Durch die Nutzung von Hyper-V für die Virtualisierung bietet Azure Stack HCI eine vertraute und robuste Virtualisierungsplattform für den Betrieb virtueller Maschinen. Sicherheit und Compliance: Die Integration mit dem Azure Security Center und anderen Azure-Diensten erweitert die Sicherheits- und Compliance-Funktionen. Dies adressiert die Bedenken von Unternehmen mit strengen Sicherheitsanforderungen. Erweiterungen und Updates: Microsoft veröffentlicht regelmäßig Updates und Erweiterungen für Azure Stack HCI. Dadurch werden neue Funktionen, Verbesserungen und Kompatibilität mit den neuesten Technologien eingeführt. Zusammengefasst Falls Sie aktuell an Migrationsprojekten zu Microsoft Azure Stack HCI beteiligt sind oder solche Projekte in Zukunft planen, wenden Sie sich bitte an das Team von Cristie Data. Es informiert Sie gerne über unsere Möglichkeiten zur Migrationsautomatisierung. Durch den Einsatz unserer Systemmigrationslösung CloneManager® in Verbindung mit der Software-Appliance Cristie VA können Sie den Migrationsprozess zu oder von Azure Stack HCI erheblich vereinfachen. Diese Lösung hilft Ihnen, eine beträchtliche Menge an Zeit zu sparen, die sonst für manuelle Eingriffe aufgewendet werden müsste.
Lösung der DORA-Herausforderungen Versicherungssektor

Cristie Data – Lösung der DORA-Herausforderungen für die operative Widerstandsfähigkeit des Versicherungssektors. Cristie Data arbeitet mit vielen Organisationen des Finanzsektors zusammen, um Daten- und Cybersicherheitslösungen bereitzustellen, die den Herausforderungen des Digital Operational Resilience Act (DORA) gerecht werden. Obwohl große Finanzinstitute die größte Aufmerksamkeit erhalten haben, fallen auch andere Finanzunternehmen wie Versicherungsgesellschaften in den Anwendungsbereich der DORA-Richtlinien. Effiziente Systemwiederherstellung und Cyber-Resilienz sind von grundlegender Bedeutung, um die betriebliche Resilienz für kritische Versicherungsdienstleistungen zu erreichen. In den folgenden Abschnitten gehen wir auf einige der wichtigsten Herausforderungen ein, die unsere professionellen Serviceteams für Finanzinstitute gelöst haben, und erläutern, wie sich diese auf Unternehmen im Versicherungssektor übertragen lassen. Welche Auswirkungen hat die DORA auf den Versicherungssektor? Neben den großen Finanzinstituten sind auch Versicherer, Vermittler und Anbieter kritischer Datendienste von DORA betroffen, da sie eine wichtige Rolle beim Schutz der finanziellen Interessen von Verbrauchern und Unternehmen spielen. Im Rahmen von DORA müssen Versicherer und Vermittler ihre potenziellen Risiken einschätzen und verstehen, wie sich Störfälle auf ihre operativen Fähigkeiten auswirken könnten. DORA wird mehrere Auswirkungen auf den Versicherungssektor haben. Erstens werden die Versicherungsunternehmen verpflichtet, die Risiken ihrer digitalen Infrastruktur systematisch und umfassend zu bewerten und zu verwalten. Dies bedeutet, dass sie ein umfassendes Verständnis der IKT-Risiken und ihrer Beziehung zur Systemarchitektur erlangen müssen. Auf diese Weise können die Unternehmen maßgeschneiderte Risikomanagement- und Systemwiederherstellungsstrategien entwickeln, die auf ihren spezifischen Dienstleistungsrisikoprofilen basieren. Darüber hinaus erfordert DORA klare Pläne für den Umgang mit Störungen und Ausfällen in der digitalen Infrastruktur. Dazu gehört die Erstellung von Protokollen und Richtlinien für das Störungsmanagement mit Strategien zur Wiederherstellung der Systeme innerhalb eines akzeptablen Zeitrahmens nach einer Störung. Wirksame Kommunikationspläne, sowohl intern als auch extern, zur Information von Kunden und Interessengruppen sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Planung der Wiederherstellung von Diensten. Digitalisierung und betriebliche Widerstandsfähigkeit im Versicherungssektor – zwei potenziell gegensätzliche Kräfte. Die Versicherungsbranche durchläuft derzeit einen bedeutenden Wandel, da sie sich die Digitalisierung zu eigen macht. Ziel dieses Wandels ist es, die Vorteile der Optimierung, der Geschwindigkeit und der verbesserten Servicequalität zu nutzen. Gleichzeitig digitalisieren die Versicherungsunternehmen ihre Kundenschnittstellen, um die Erwartungen und Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Dieser Wandel geht auch mit dem Markteintritt von InsurTech-Unternehmen einher, die mit ihrer fortschrittlichen Technologie traditionelle Geschäftsmodelle herausfordern. Während die Digitalisierung klare Vorteile mit sich bringt, setzt sie die Versicherungsunternehmen auch potenziellen Cyberangriffen aus. Um Serviceunterbrechungen zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden zu erhalten, ist es für Versicherungsunternehmen von entscheidender Bedeutung, eine starke operative und Cyber-Resilienz aufzubauen. Außerdem müssen diese Unternehmen einen strengen Rahmen für Sicherheits- und Systemwiederherstellungstests entwickeln, um die Informationssicherheit zu schützen. Dieser Rahmen sollte die Sicherheitsauswirkungen neuer und bestehender Produkte und Dienstleistungen bewerten. Was sind einige der häufigsten Herausforderungen bei der Systemwiederherstellung für Versicherungsunternehmen? Versicherungssysteme umfassen komplexe, voneinander abhängige Server- und Speicherkonfigurationen, die mit Redundanz aufgebaut sind, um ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit zu gewährleisten. In der Regel besteht eine Service-Infrastruktur aus einer Kombination aus physischen und virtuellen Maschinen. Die Bereitstellung, die Wartung und der Schutz dieser Systeme stellen aufgrund ihrer Größe besondere Herausforderungen dar. So kann ein einziger Dienst bei vielen Versicherungsunternehmen von Hunderten oder gar Tausenden von Serverinstanzen an verschiedenen Standorten unterstützt werden. Die Wiederherstellung von physischen Rechnern stellt im Vergleich zu virtuellen Systemen oft eine zusätzliche Herausforderung dar, da ein manueller Eingriff in den Wiederherstellungsprozess erforderlich ist. Außerdem gibt es viele Abhängigkeiten zwischen den Systemen, die einen abgestuften Wiederherstellungsprozess erfordern, um sicherzustellen, dass die Systeme in der richtigen Reihenfolge wiederhergestellt werden. So ist beispielsweise Active Directory (AD) in der Regel der primäre Dienst, der benötigt wird, da er wichtige Informationen über die Umgebung enthält, darunter Benutzer, Server und die damit verbundenen Berechtigungen und Privilegien. Wie kann Cristie Data Versicherungsunternehmen bei der Systemwiederherstellung und Cyber-Resilienz helfen? Szenarienplanung, regelmäßige Stresstests und Systemwiederherstellungsübungen sind im Rahmen der DORA vorgeschrieben. Diese Simulationen helfen Versicherern und Vermittlern dabei, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber verschiedenen Betriebsstörungen zu beurteilen und ihre Reaktionsstrategien entsprechend zu optimieren. Cristie Data kann Systemwiederherstellungslösungen anbieten, die für die automatisierte Orchestrierung der Systemwiederherstellung in großem Umfang sowohl für physische als auch für virtuelle Maschinen entwickelt wurden und die Möglichkeit bieten, detaillierte Systemwiederherstellungssimulationen durchzuführen, um die Einhaltung von DORA zu unterstützen. Dank unserer Partnerschaften mit führenden Anbietern von Cyber- und Datensicherheitstechnologien können wir Versicherungsunternehmen dabei helfen, Cyberrisiken vor, während und nach Vorfällen zu minimieren. Die Systemwiederherstellungssoftware von Cristie kann innerhalb von Minuten voll funktionsfähige Kopien von Produktionssystemen in einer isolierten Sandbox-Umgebung erstellen, ohne dass eine zusätzliche Infrastruktur erforderlich ist. Diese Sandboxen sind für multidisziplinäre Teams leicht zugänglich, um Arbeitsabläufe zu optimieren, Änderungsmanagementverfahren zu validieren und Beweise für Cybersicherheitsfähigkeiten oder -schwächen zu sammeln. Was sind die Ziele von DORA für den Versicherungssektor und wo finden Sie die neuesten Informationen? Die Europäische Kommission hat den Digital Operational Resilience Act (DORA) vorgeschlagen, um die operative Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors in der Europäischen Union zu verbessern. DORA zielt darauf ab, standardisierte Regelungen für das Management von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) innerhalb der Branche zu schaffen. Dazu gehören Governance, Risikomanagement, Berichterstattung über Vorfälle, Sicherheitstests und die Überwachung des Risikomanagements Dritter. Das Hauptziel von DORA ist es, die betriebliche Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten, indem Cyberangriffe wirksam bekämpft und Risiken im Zusammenhang mit Drittunternehmen gemanagt werden. DORA wurde im Dezember 2022 verabschiedet und soll am 17. Januar 2025 in Kraft treten. Die drei europäischen Aufsichtsbehörden (EBA, EIOPA und ESMA – die ESAs) haben am 17. Januar 2024 den ersten Satz endgültiger Entwürfe technischer Standards im Rahmen von DORA veröffentlicht. Die Versicherungsgesellschaften müssen bald READY sein. Bis Januar 2025 müssen die Unternehmen, die unter das DORA fallen, die neuen Vorschriften vollständig einhalten. Daher besteht der erste Schritt darin, ein umfassendes Verständnis der in DORA enthaltenen Bestimmungen zu erlangen und herauszufinden, wie diese auf Ihr Unternehmen anwendbar sind. Versicherer und Vermittler müssen eine gründliche Bewertung ihrer Auswirkungstoleranz durchführen, um die potenziellen Folgen von Betriebsunterbrechungen abzuschätzen. Dieser Prozess umfasst eine Analyse der kritischen Dienste, der Wiederherstellungsmöglichkeiten und der Ressourcen, die zur Minimierung negativer Auswirkungen erforderlich sind. Unternehmen sollten dann robuste Pläne für die Reaktion auf Zwischenfälle und das Krisenmanagement entwickeln und dabei die Erkenntnisse aus Szenario-Planungsübungen berücksichtigen. Durch regelmäßiges Testen und Aktualisieren dieser
Wichtigste Werkzeuge, um einen unerwarteten Cyberangriff zu bekämpfen

Was sind die wichtigsten Werkzeuge, um einen unerwarteten Cyberangriff zu bekämpfen? Der Schutz Ihrer geschäftskritischen Daten vor Cyberbedrohungen ist jetzt wichtiger denn je. Mit dem Aufkommen von Ransomware und anderen Cyberangriffen könnte es an der Zeit sein, Ihr Cybersicherheitsgleichgewicht zu überdenken. Es ist üblich, dass Unternehmen stark in Cybersicherheitswerkzeuge investieren, die darauf ausgelegt sind, Cyberbedrohungen zu erkennen, zu identifizieren und dagegen zu schützen, während Werkzeuge, die eine schnelle Wiederherstellung ermöglichen, oft eine geringere Budgetpriorität erhalten. Das Problem bei dieser Investitionsungleichheit ist, dass wir nur Bedrohungen erkennen und identifizieren können, von denen bekannt ist, dass sie bösartig sind, während es der unbekannte und unerwartete Angriff ist, der es schafft, unsere Systeme und Daten zu kompromittieren. Im Falle eines unerwarteten Angriffs sind es unsere Wiederherstellungswerkzeuge, die die ultimative Verteidigungslinie bieten. Der kürzliche riesige Cyber-Angriff, der Rathäuser und Büros in Südwestfalen lahmlegte, ist nur ein Beispiel für Cyberkriminalität, die unerwartet bestehende Schutzwerkzeuge durchbrach und es schaffte, weitreichende Störungen öffentlicher und geschäftlicher Dienstleistungen zu verursachen. In diesem Artikel werden wir 6 gängige Kategorien von Cyberbedrohungen betrachten und hervorheben, warum sie sehr wahrscheinlich frühzeitige Erkennungs- und Identifizierungswerkzeuge umgehen werden. Einführung: Warum Ihr Cybersicherheitsbudget sich auf das Unerwartete konzentrieren muss. Ohne Zweifel sind Cybersicherheitswerkzeuge, die entwickelt wurden, um Cyberbedrohungen zu identifizieren, zu schützen und zu erkennen, von entscheidender Bedeutung. Jedoch wird beim Betrachten der Vielfalt der heutigen Bedrohungen deutlich, dass ein Cyberangriff, der eine frühzeitige Erkennung umgehen kann, für die meisten Organisationen wahrscheinlich ist. In solchen Szenarien ist es unerlässlich, eine Systemwiederherstellungslösung bereitzuhaben, die essentielle Geschäftssysteme und Anwendungsdaten zu einem bekannten sauberen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt wiederherstellen kann. Dies ist notwendig, um finanzielle Verluste zu verhindern, einen ununterbrochenen Kundenservice zu gewährleisten und exorbitante Lösegeldforderungen von Ransomware zu vermeiden. Lassen Sie uns nun sechs gängige Bedrohungskategorien untersuchen und die Wahrscheinlichkeit ihrer Umgehung einer frühzeitigen Erkennung bewerten. Social Engineering. Social Engineering bleibt eine hochgefährliche Hacking-Technik, die von Cyberkriminellen eingesetzt wird. Es ist besonders bedrohlich, da es menschliche Fehler ausnutzt anstatt technische Schwachstellen; es ist einfacher, Einzelpersonen zu täuschen als ein Sicherheitssystem zu durchbrechen. Im Jahr 2023 haben Social-Engineering-Taktiken eine bedeutende Rolle bei der Erlangung von Mitarbeiterdaten und -berechtigungen gespielt. Bekannte Fälle wie der Angriff auf MGM Resorts International, der ihre Hotel- und Casinooperationen für mehrere Tage störte und zu Verlusten von über 100 Millionen Dollar führte, veranschaulichen die Auswirkungen dieser Taktiken. Mehr als 75% der gezielten Cyberangriffe beginnen mit Phishing-E-Mails, was sie zu einer der Hauptursachen für Datenverletzungen macht. Sobald Cyberkriminelle Mitarbeiterberechtigungen erhalten, können ihre Aktivitäten unbemerkt bleiben, bis sie in einer starken Position sind, um Lösegeld zu fordern. In solchen Umständen wird eine zuverlässige Wiederherstellungslösung zum alleinigen Verteidigungsmechanismus. Drittanbieter-Datenexposition. Cyber-Angreifer haben eine clevere Strategie entwickelt, Sicherheitssysteme zu umgehen, indem sie die weniger sicheren Netzwerke von Drittanbietern angreifen, die privilegierten Zugang zum Hauptziel haben. Ein alarmierendes und bedeutendes Beispiel für einen solchen Drittanbieter-Angriff ereignete sich Anfang 2021, als Hacker persönliche Informationen von mehr als 214 Millionen Konten auf beliebten Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn preisgaben. Diese Hacker erlangten erfolgreich Zugang zu diesen sensiblen Daten, indem sie einen Drittanbieter-Vertragspartner namens Socialarks kompromittierten. Bemerkenswert ist, dass Socialarks von allen drei Unternehmen beauftragt wurde und privilegierten Zugang zu deren Netzwerken hatte. Dieser Vorfall dient als deutliche Erinnerung an die Schwachstellen, die entstehen können, wenn man sich auf Drittanbieter verlässt, und unterstreicht die Bedeutung robuster Sicherheitsmaßnahmen entlang der Lieferkette. Systemkonfigurationsfehler. Konfigurationsfehler stellen eine erhebliche Bedrohung für die Cybersicherheit dar, da sie Schwachstellen schaffen, die Angreifer ausnutzen können. Solche Fehler treten auf, wenn Software-, Hardware- oder Netzwerkkomponenten falsch konfiguriert werden, oft aufgrund von Übersehen, Fehlkonfigurationen oder mangelnder Einhaltung von Sicherheitsbestpraktiken. Eine Studie des Ponemon Institute aus dem Jahr 2019 ergab, dass 50% der IT-Experten zugaben, ein begrenztes Verständnis für die Wirksamkeit ihrer implementierten Cybersicherheitswerkzeuge zu haben. Dies deutet auf einen besorgniserregenden Trend hin, bei dem IT-Experten möglicherweise nicht konsequent interne Tests und Wartungen ihrer Cybersicherheitsmaßnahmen durchführen. Konfigurationsfehler setzen nicht nur Organisationen potenziellen Angriffen aus, sondern unterstreichen auch die Notwendigkeit einer robusten Systemwiederherstellungslösung als einzige zuverlässige Methode für eine erfolgreiche Lösung. Daher kann eine angemessene Konfigurationsverwaltung und kontinuierliche Bewertung von Cybersicherheitswerkzeugen die Risiken im Zusammenhang mit Konfigurationsfehlern verringern und die allgemeine Sicherheitslage einer Organisation stärken. Schlechte Cyber-Hygiene. Schlechte Cyber-Hygiene ist gekennzeichnet durch das Fehlen angemessener Praktiken und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Online-Sicherheit. Sie beinhaltet die Vernachlässigung wesentlicher Schritte und Vorsichtsmaßnahmen, die Einzelpersonen oder Organisationen ergreifen sollten, um ihre digitalen Vermögenswerte und Daten zu schützen. Es gibt verschiedene Indikatoren für schlechte Cyber-Hygiene, aber einige häufige sind: Schwache Passwörter: Die Verwendung von schwachen und leicht erratbaren Passwörtern oder das Wiederverwenden desselben Passworts über mehrere Konten hinweg ohne regelmäßige Aktualisierung kann Ihre Sicherheit stark beeinträchtigen und persönlich identifizierbare Informationen (PII) in die Hände von Angreifern legen. Veraltete Software: Indem Betriebssysteme, Anwendungen und Sicherheitssoftware nicht regelmäßig aktualisiert werden, machen sich Einzelpersonen anfällig für potenzielle Angriffe und Verstöße aufgrund von ungepatchten Schwachstellen. Fehlende Sicherheitssoftware: Versäumnis, Antivirus- oder Anti-Malware-Software zu installieren oder diese regelmäßig zu aktualisieren. Unsichere Netzwerke: Die Nutzung ungesicherter WLAN-Netzwerke ohne Verschlüsselung oder die Verwendung von Standard-Router-Zugangsdaten. Klicken auf verdächtige Links: Sich von Phishing-Angriffen verleiten lassen, indem man mit Links oder Anhängen von unbekannten oder verdächtigen Quellen interagiert. Ignorieren von Software-Updates: Hinweise auf Softwareaktualisierungen ignorieren oder Updates aufschieben, wodurch Systeme bekannten Schwachstellen ausgesetzt bleiben. Keine Daten-Backups: Versäumnis, wichtige Daten regelmäßig an einem sicheren Ort zu sichern, macht sie anfällig für Verluste bei Ransomware-Angriffen oder Hardwareausfällen. Teilen sensibler Informationen: Preisgabe persönlicher oder sensibler Informationen online, ohne angemessene Berücksichtigung der Datenschutzeinstellungen oder der von der Plattform bereitgestellten Sicherheitsmaßnahmen. Verwendung unautorisierter Software: Installation und Nutzung von Software, die nicht genehmigt oder autorisiert ist und dadurch potenzielle Sicherheitsrisiken aussetzt. Keine Mitarbeiterschulung: Versäumnis, Mitarbeiter über die besten Praktiken der Cybersicherheit aufzuklären, macht sie anfälliger für Social-Engineering-Angriffe. Mangelhafte Zugriffskontrollen: Gewährung übermäßiger Benutzerprivilegien, Nichtanwendung des Prinzips der geringsten Berechtigung und Nichtentzug des Zugriffs für ehemalige Mitarbeiter. Vernachlässigung physischer Sicherheit: Missachtung physischer Sicherheitsmaßnahmen für Geräte, wie z. B. das Vernachlässigen der Beaufsichtigung von Computern oder mobilen Geräten in öffentlichen Bereichen. Die obige Liste dient dazu, die breite Palette menschlicher Faktoren hervorzuheben, die als schlechte Cyber-Hygiene eingestuft werden können, und alle haben das
