Neue BMR-Versionen verfügbar

TBMR für Windows Version 8.1.4 verfügbar Betriebssysteme von Windows 7 bis Windows Server 2016 werden unterstützt. Unterstützung älterer Betriebssysteme auf Anfrage. TSM/Spectrum Protect Client-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 8.1.2.0. TSM/Spectrum Protect Server-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 8.1.2. TBMR für Linux Version 8.1.3 verfügbar“ Unterstützt werden x86 64-Bit-Server mit SLES 10 bis SLES 12 SP2, RHEL 4.x bis RHEL 7.3 und Ubuntu 14.04.4, 14.04.5 oder 16.04.1. TSM/Spectrum Protect Client-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 8.1.0.2. TSM/Spectrum Protect Server-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 7.1.7.0 CBMR für Windows Version 8.1.2 verfügbar Betriebssysteme von Windows 7 bis Windows Server 2016 werden unterstützt. Unterstützung älterer Betriebssysteme auf Anfrage. TSM/Spectrum Protect Client-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 8.1.2.0. TSM/Spectrum Protect Server-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 8.1.2.0 CBMR für Linux Version 7.5.1 verfügbar x86 64-Bit-Server mit SLES 10 bis SLES 12 SP2 und RHEL 4.x bis RHEL 7.2 werden unterstützt. TSM/Spectrum Protect Client-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 7.1.6.2. TSM/Spectrum Protect Server-Unterstützung von Version 5.5.0.6 bis 7.1.6.0 NBMR verfügbar für Windows-Version 8.1.3“ Betriebssysteme von Windows Server 2008 bis Windows Server 2016 werden unterstützt. Windows 7 und Windows 10 Support auf Anfrage. EMC NetWorker Client-Unterstützung von Version 7.5.4 bis 9.2.0. EMC NetWorker Server Support von Version 7.5.x bis 9.2.x NBMR verfügbar für Linux-Version 8.1.1 Unterstützt werden x86 64-Bit-Server mit SLES 10 bis SLES 12 SP2, RHEL 4.x bis RHEL 7.3 und Ubuntu 14.04.4, 14.04.5 oder 16.04.1. EMC NetWorker Client-Unterstützung von Version 7.5.4 bis 9.1.0. EMC NetWorker Server Support von Version 7.5.x bis 9.1.x.

Cristie-Projektarchiv – CPA

Cristie Data gewinnt Exabyte-Datenmanagement-Projekt am DKRZ

Die CPA stellt jedem Benutzer oder jeder Benutzergruppe ein Verzeichnis, den sogenannten „IN-Ordner“, im Netzwerk zur Verfügung. Der „IN-Ordner“ liegt auf dem CPA-Server und stellt das Tor zum Archiv dar. Der Benutzer sammelt die auszulagernden Dateien und verschiebt sie in den „IN-Ordner“. Dieser Prozess kann manuell oder mit entsprechender Software implementiert werden. Als letzte Datei kopiert der Nutzer den sogenannten CPA-Trigger in das Verzeichnis. Der CPA-Trigger ist eine Datei, die dem CPA anzeigt, dass mit dem Auslagern der Dateien begonnen werden kann. Sobald der CPA-Trigger im Verzeichnis erkannt wird, verarbeitet der CPA die Dateien. Sie werden in einem Projektcontainer zusammengefasst und verschlüsselt. Danach werden die Container im angeschlossenen Swap Space eingelagert.Nachdem der Container mit den Projektdateien im Auslagerungsbereich abgelegt wurde, erhält der Nutzer eine Quittung. Diese kann per E-Mail versendet oder in einem festgelegten Verzeichnis abgelegt werden. Einerseits dient die Quittung als Nachweis der erfolgreichen Auslagerung, andererseits können die Dateien damit an jedem Ort wiederhergestellt werden. Das Dokument enthält neben diversen Für weitere Informationen haben Sie die Möglichkeit, unser CPA-Datenblatt herunterzuladen. Gerne können Sie uns bei Interesse an CPA als Dienstleistung auch gerne kontaktieren.

Gerd Becker neuer Head of Solution Competence Center bei Cristie Data

Cristie begrüßt stolz den neuen Mitarbeiter Gerd Becker als Head of Solution Competence Center Am 1. März 2021 übernahm Gerd Becker die Position des Head of Solution Competence Center bei Cristie Data. Der IBM Tivoli Certified Instructor war zuvor fast 23 Jahre für die Empalis Consulting GmbH tätig und verantwortlich für die Bereiche Innovation, Cloud and Storage. Für die IBM Education Services in Deutschland, der Schweiz und Österreich entwickelte der Trainer erfolgreiche Storage-Kurse. Als Autor wirkte er an mehreren Redbooks für IBM mit, u. a. IBM Tivoli Storage Manager as a Data Protection Solution und IBM Spectrum Protect Plus Practical Guidance for Deployment, Configuration, and Usage. Cristie ist seit 2002 anerkannter Lösungspartner der IBM und beschäftigt bereits mehrere zertifizierte Experten und Spezialisten. Volker Wester, Geschäftsführer der Cristie Data GmbH, begrüßt stolz das neue Teammitglied und freut sich über die „Bereicherung für das Unternehmen. Gerd ist eine anerkannte Koryphäe in der Community. Von seiner Erfahrung und dem umfangreichen Wissen profitieren sowohl die Kollegen im Team und natürlich vor allem unsere Kunden. Ich freue mich sehr und wünsche Gerd viel Erfolg und Freude bei uns.“ Gerd Becker verfügt über fast 40 Jahre IT-Erfahrung. Seine Schwerpunkte sind IBM Storage-Management-Lösungen und Mainframe-Umgebungen (OS/390®, VSE, VM und Linux® for zSeries®). Seit über 20 Jahren engagiert sich Gerd Becker in der Guide-Share Europe (GSE). Seit 2003 ist er 1. Vorsitzender der Arbeitsgruppe System Managed Storage und Mitglied des Organisationskomitees des TSM- bzw. ISP-Symposiums. 2021 erhielt er erneut den Titel IBM Champion. Die 61. Tagung des Arbeitskreises Storagemanagement findet vom 13. bis 28. April 2021 virtuell statt. Die vorläufige Agenda ist online einsehbar. Interessierte können sich formlos per E-Mail an Gerd Becker akkreditieren.

Cristie Data und Rubrik bringen die Cloud zum Strom

Auch wenn der Strombedarf trotz immer neuer und größerer Rechenzentren weniger stark ansteigt als noch vor ein paar Jahren befürchtet – er steigt dennoch. Dass der Energiebedarf nicht mehr proportional zur Rechenleistung wächst, liegt vor allem an der Technik. Moderne Rechner sind wesentlich effizienter als ihre stromhungrigen Vorgänger. Neue Technologie wie Cloud-Computing hilft dabei, Ressourcen besser auszunutzen. Allerdings sind bei aller Effizienz die Betreiber oft weit entfernt von CO2-Neutralität. Und auch bei der Optimierung der Gesamtbetriebskosten (TCO) ist noch einiges drin. Cristie Data GmbH hat für beides eine Lösung. Am 25. November präsentierte das auf Datenmanagement und Disaster Recovery spezialisierte Unternehmen sein jüngstes Rechenzentrum und stellte neue Managed-Cloud-Services vor. Zusammen mit Technologiepartner Rubrik bietet das innovative Unternehmen Backup und Desaster Recovery as a Service (BaaS, DRaaS) mit Strom direkt vom Erzeuger. Das Eckige muß ins Runde Cristie-Geschäftsführer Volker Wester legt viel Wert auf besonders nachhaltige und kosteneffiziente Services. Zudem fordern seinen Geschäftspartner ein hohes Maß an Sicherheit für ihre Daten bei möglichst großer Flexibilität und geringen Ausfallzeiten. Das berücksichtigt der umtriebige Unternehmer auch bei der Wahl seiner Rechenzentren (RZ), die er u. a. bei der COMback GmbH und deren Hochsicherheitsrechenzentrum in einem ehemaligen Atomschutzbunker betreibt. Sein Faible für ungewöhnliche Lokationen spiegelt auch das neue RZ wider. Das befindet sich im Fuß vom Turm eines Windrades. Als Paderborner kennt Volker Wester die Vorteile seiner Heimat. Die windreiche Gegend ist ideal für Windparks. Viel Wind erzeugt viel grüne Energie. Das ist für die vorhandenen Stromnetze eine Herausforderung. Droht Überkapazität, z. B. durch zu viel Wind, werden die Windenergieanlagen vom Netzbetreiber abgeregelt. Um seine Anlagen besser auszunutzen, hat sich das regionale Windenergieunternehmen WestfalenWIND etwas einfallen lassen: Es vereint den stromintensiven Verbraucher mit einem nachhaltigen Erzeuger. Aus dieser Idee wurde ein nach Verfügbarkeitsklasse III zertifiziertes RZ im Turm einer Enercon E-115-Windenergieanlage – die windCORES. Das Konzept wurde 2019 mit dem Deutschen Rechenzentrumspreis ausgezeichnet. Die windCORES sind über dedizierte Darkfiber direkt mit den großen Internetknoten in Frankfurt verbunden. Eine Kapazität von bis zu 6 Tbit/s ermöglicht nicht nur nahezu beliebige Bandbreite in der Datenanbindung, sondern dies auch mit extrem kurzen Latenzzeiten. Ausfallsicherheit garantieren die voneinander unabhängigen Medien Glasfaser und Richtfunk. „Neben der unglaublichen Leistungsfähigkeit haben uns vor allem zwei Dinge überzeugt: Das Sicherheitskonzept und dass wir unsere Services zu einem unglaublich günstigen Tarif anbieten können. Immerhin sparen wir die Netzentgelte beim Stromtarif. Das geben wir natürlich gern an unsere Kunden weiter“, freut sich Volker Wester, der natürlich auch die Nachhaltigkeit des nahezu CO2-freien Rechenzentrums im Windrad zu schätzen weiß. Cloud-Backup und Disaster Recovery made in Germany Mit der Nutzung des windCORES-Datacenters bietet Cristie seinen Klienten ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Große Organisationen können die neuen Standorte für ihre Archive nutzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Daten auf Bändern oder Platten gespeichert werden sollen. Den wohl größten Vorteil werden jedoch kleine und mittelständische Betriebe (KMU) haben. In Zusammenarbeit mit Rubrik hat Cristie seine managed Cloud-Services um den Schutz vor Schäden durch Ransomware und Instant-Recovery-Funktionen erweitert. Der Service auf Basis der CLOUDBRIK-Produktlinie ist ab sofort als Cloud oder Hybrid-Cloud erhältlich. Volker Wester hilft Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. „Unsere Kunden haben die Gewissheit, jederzeit auf ihre Daten zugreifen zu können – egal was passiert. CLOUDBRIK und die Intelligenz von Rubrik schützen Unternehmen vor den Folgen von Ransomware-Angriffen. Wir sorgen für minimale Ausfallzeiten von kritischen Diensten und achten auf Effizienz vor allem bei den Gesamtkosten. Und das Klima retten wir mit unserem Ansatz ganz nebenbei auch noch,“ ergänzt er stolz, mit einem kleinen Augenzwinkern. Über die WestfalenWIND IT : Die WestfalenWIND IT betreibt in ihrer Unternehmensgruppe derzeit Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamtleistung von ca. 350 MW. Sie befasst sich mit der Erschließung und Nutzenerweiterung von WEAs für IT Besiedlungskonzepte entlang von nachhaltigen Energieerzeugungsinfrastrukturen. Für zukünftige IT-Bedarfe und Energiepreisentwicklungen wurde eine Symbiose aus herkömmlichen Rechenzentren (RZ) und WEA entwickelt. Das innovative windCORES-Konzept zeigt durch eine einzigartige Synergienutzung neue wirtschaftliche Wege für den nachhaltigen, effizienten und kostengünstigen Betrieb von verschiedensten IT-Anwendungen und -Systemen auf.

Erasure Coding 101

In Produktdatenblättern so gut wie aller Storage-Anbieter taucht im Zusammenhang mit Storage-Management immer öfter der Begriff Erasure Coding (EC) auf. Insbesondere All-Flash-Arrays bieten kein RAID mehr an. Für SSDs eignet sich Erasure Coding sehr viel besser als herkömmliches RAID-5 oder RAID-6. Wir erklären im Artikel Grundbegriffe des Erasure Codings, erläutern die prinzipielle Funktion und gehen auf Vor- und Nachteile des Erasure Codings ein. Motiviert ist Erasure Coding durch zwei markante Entwicklungen in der Enterprise-IT. Mit zunehmender Kapazität der Festplatten dauert der Rebuild eines defekten RAIDs immer länger. Es braucht etwa 20 Stunden, um eine aktuelle 16TB-Platte einmal komplett neu zu beschreiben. Um durch das RAID-Rebuild das produktive I/O nicht zu stören, laufen diese Rebuilds in der Regel mit geringer Priorität im Hintergrund. Das erhöht die Wiederherstellungszeit entsprechend. Rebuild-Zeiten von 1-2 Tagen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Darüber hinaus bedeutet aufgrund der Funktion von RAID-5 oder RAID-6 der Rebuild einer einzelnen Platte auch viel mechanischen Stress für alle Platten im RAID-Verbund. Es kommt durchaus vor, dass während eines Rebuilds weitere Platten ausfallen. In Umgebungen mit vielen Festplatten geht man deshalb häufig weg von RAID-6 hin zu Mehrfach-Replikation. Das komplette Dataset ist also mehrfach redundant (häufig 3-fach) abgelegt. Das benötigt entsprechend viele Speichermedien und erschwert das Dateimanagement. Eine weitere Herausforderung ist die zunehmende Verbreitung virtueller Umgebungen sowie von Hyper-Converged-Infrastructure (HCI). Dateisysteme spannen sich nicht mehr nur über Festplatten bzw. SSDs innerhalb eines Systems. Verteilte Dateisysteme bieten einen einheitlichen Namespace über mehrere Systeme. Damit ist es sehr einfach möglich, z. B. eine virtuelle Maschine auf einem beliebigen Host innerhalb der HCI zu starten. RAID funktioniert nur innerhalb eines Systems. Mit Erasure Coding kann diese Begrenzung aufgehoben werden. Erasure Coding. Was ist das? Erasure Coding gehört in den Bereich der sogenannten fehlerkorrigierenden Codes, manchmal auch als Forward Error Correction (FEC) bezeichnet. Den wissenschaftlichen Hintergrund hat Erasure Coding im mathematischen Fachgebiet der linearen Algebra. Intensiv erforscht werden diese Codes seit ca. den 1960er Jahren. Bereits früh wurden solche Codes für die digitale Datenübertragung über Weitverkehrsstrecken genutzt. Erasure Coding bei Datenträgern wurde erstmals 1982 kommerziell mit der Markteinführung von Audio-CDs genutzt. Erasure Codes werden auch auf DVDs und für DVB-S genutzt. Der bekannteste Algorithmus ist der Reed-Solomon-Algorithmus, benannt nach den beiden Erfindern (beides Mathematiker). Es gibt daneben noch eine Reihe weiterer Algorithmen mit verschiedenen Vor- und Nachteilen. Die Forschung ist noch lange nicht abgeschlossen, mit der intensiven Verwendung von Erasure Coding ergeben sich neue Frage- und Problemstellungen, die es lohnt, im Detail zu betrachten. Das Grundprinzip dieser Codes ist jedoch immer das selbe: Daten, die in ein System hinein gelangen, werden in eine festgelegte Anzahl gleich großer Brocken (Daten-Chunks) aufgeteilt. Anschließend werden diese Chunks nach mathematischen Verfahren um Redundanzinformation ergänzt (Redundanz-Chunks). Schließlich werden Daten-Chunks und Redundanz-Chunks auf ein Speichermedium abgelegt. Dabei können für Redundanz-Chunks eigene Platten vorgesehen sein (horizontale Codes) oder die Redundanz Information wird zusammen mit Daten-Chunks auf dieselben Platten geschrieben (vertikale Codes). Letzteres ist die weitaus häufigere Methode. Terminologie und Notation Eine typische Notation für Erasure Coding wäre so etwas wie EC(20,16) oder EC(12,9). Mathematisch und allgemeingültig ausgedrückt ist das EC(n,k). Dabei ist n die Anzahl der gesamten Festplatten in einem System, k ist die Anzahl der Datenplatten. Die Differenz n–k ist die Anzahl der für Redundanz benutzten Platten. Das ist zugleich auch die Anzahl an Festplatten, die in einem solchen Verbund ausfallen dürfen, ohne dass die Datenintegrität verletzt wird. In der Praxis sieht man auch immer häufiger die sehr viel leichter verständliche Bezeichnung Erasure Coding 9+3. In diesem Beispiel ist Erasure Coding 9+3 identisch zu EC(12,9). Insgesamt drehen sich in diesem Verbund 12 Platten, 3 davon dürfen ausfallen, ohne dass Daten verloren gehen. Das Verhältnis Daten- zu Redundanz-Chunks lässt sich abhängig vom verwendeten Algorithmus in Grenzen individuell einstellen. Das Verhältnis hat Auswirkung auf Performance, auf die Anzahl Platten, die ausfallen dürfen, sowie auf erforderliche CPU- und Netzwerkleistung im Recovery-Fall. In der Praxis kann bzw. muss der Storage-Admin selten das Verhältnis individuell festlegen. Hersteller bieten in der Management-Oberfläche i. d. R. mehrere vorkonfigurierte Erasure Codings. Der Administrator wählt dann nur noch zwischen Optimierung auf Geschwindigkeit, Optimierung auf Kapazität oder Optimierung auf Zuverlässigkeit und überlässt der Firmware, das jeweils passende Erasure Coding auszuwählen. Vorteile des Erasure Coding Erasure Coding kann mehr und flexiblere Redundanz bieten als RAID-5 und RAID-6. Das haben wir bereits kurz umrissen. Neben den technischen Vorteilen ist bei Erasure Coding i. d. R. auch die Beschaffung der Hardware deutlich günstiger, weil im Vergleich zu RAID für gleiche oder bessere Redundanz deutlich weniger Festplatten benötigt werden. Ein Rechenbeispiel: Wir nehmen an, ein Storage-System bietet ein Erasure Coding EC(12,9) bzw. 9+3. In einem Setup mit insgesamt 12 Festplatten können also 3 Platten ausfallen, und die Datenintegrität ist noch immer gegeben. Mit herkömmlichem RAID ist diese Redundanz nicht möglich. Um eine Redundanz größer zwei Platten zu erhalten, würde man dort z. B. auf ein RAID-5 mit drei Replikas zurückgreifen. Wir nehmen weiter an, dass wir moderne 16TB-Festplatten benutzen. Diese Platten kosten derzeit (September 2020) etwa 400€ je Stück. Das EC(12,9) hat neun Datenplatten, also 9 x 16TB = 144 TB nutzbar für Dateisystem. Insgesamt müssen 12 Platten beschafft werden, also 12 x 400€ = 4.800€. Sehr anders sieht die Rechnung mit gleicher Nutzkapazität aber dreifacher Replikation eines RAID-5 aus. Für 144 TB Nutzkapazität braucht man auch hier 9 Disks. Zusätzlich eine zehnte Platte für die Redundanz in einem RAID-5. Weil wir aber dreifach redundant schreiben, braucht man schließlich 3 x 10 Disks = 30 Disks. Mit den gleichen 16TB-Platten wie oben kommt man hier also auf 30 x 400€ = 12.000€ Beschaffungskosten. RAID-5 mit Replikation ist in diesem Beispiel also zweieinhalb mal so teuer in der Anschaffung, wie ein gleich redundantes System auf Basis Erasure Coding. Weitere Einsparungen ergeben sich durch den geringeren Platzbedarf (Volumen und Stellfläche) im Rechenzentrum (12 Disks vs. 30 Disks). Damit einhergehend sinken auch Stromverbrauch und Klimaleistung im Serverraum. Letzteres spielt zugegeben nur eine marginale Rolle bei der TCO-Betrachtung im Gesamtbetrieb. Jede Medaille hat zwei Seiten Fällt eine Platte oder ein Storage Node aus, müssen Daten rekonstruiert werden. Dazu werden verschiedene noch intakte Daten-Chunks sowie intakte Redundanz-Chunks gelesen und daraus gemäß Erasure-Coding-Algorithmus die fehlenden Daten errechnet. Die Wiederherstellung ist bei Erasure Coding etwas rechenintensiver als das bei herkömmlichem RAID der Fall ist. Abhängig

NEU: Multi-Cloud Datenmanagement mit Cristie CLOUDBRIK

CLOUDBRIK ist eine schlüsselfertige Lösung zur Verwaltung aller Daten im Unternehmen. Eine benutzerfreundliche Verwaltungsoberfläche (GUI) vereinfacht die Verwaltung und Kontrolle. Der Instant-Recovery-Modus sorgt für unterbrechungsfreies Arbeiten, auch im Ernstfall. Datenschutz as a Service Mit CLOUDBRIK werden die Daten verschlüsselt in einer hyperkonvergenten Infrastruktur (HCI) abgelegt. Airgap, Medienbrüche und eine WORM-Funktionalität schützen die Daten vor Ransomware-Angriffen. Das Dateisystem basiert auf Erasure Coding. Enterprise-Search-Mechanismen sorgen für das schnelle Wiederauffinden von Dateien. Je nach Anwendungsfall werden die Daten in einem von drei verfügbaren Storage-Tiers gespeichert: CLOUDBRIK T1 für Backup und Disaster Recovery CLOUDBRIK T2 für Langzeitarchivierung CLOUDBRIK T3 als Schnittstelle in die Cloud Alle CLOUDBRIKs sind Teil der Cristie Managed Services. Die Cristie Care Packs bieten eine hohe Flexibilität und sind in drei SLA-Varianten erhältlich: Basic, Advanced und Premium. Alle SLAs können optional mit dem „Plus“- Paket für 7 x 24 erweitert werden. Von proaktivem Monitoring und Reporting bis hin zum Troubleshooting über die komplette Umgebung beinhalten die Care Packs auch Konfigurationsanpassungen sowie die Unterstützung bei administrativen Fragen. Cristie CLOUDBRIK kann überall eingesetzt werden: im eigenen Rechenzentrum, in Niederlassungen oder in Multi-Cloud-Umgebungen. Der Einsatz von Cristie CLOUDBRIK reduziert die Gesamtbetriebskosten (TCO) erheblich, vereinfacht radikal die Verwaltung und schützt unternehmenskritische Daten, u. a. auch vor Ransomware-Angriffen. Tier 1: BACKUP & RECOVERY Der TIER 1 CLOUDBRIK ist die Backup-Wiederherstellungs-Engine mit allen erforderlichen Funktionen zum Schutz unternehmenskritischer Daten. Die Installation erfolgt vor Ort im zentralen Rechenzentrum oder an einer Niederlassung bzw. externem Standort. Tier 2: ARCHIV STORAGE Der Tier 2 Brik wurde entwickelt, um die Kosten für Langzeitspeicherung (Archivierung) zu senken. Erasure Coding und eine native S3-Schnittstelle sorgen für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit. CLOUDBRIK Tier 2 beinhaltet bereits das kostenlose Tiering für CLOUDBRIK T3 (optional Public Cloud Tiering) und kann mit jeder S3-kompatiblen Anwendung, lokalem Storage (on-premises) oder kundenspezifischen Volumes kombiniert werden. Tier 3: CLOUD SERVICES Die dritte Stufe ist Cloudspeicher, u. a. für mehr Datenintelligenz sowie die Absicherung von Office365 oder anderer Cloud-native Anwendungen und als SaaS bereitgestellter Dienste. CLOUBRIK T3 kann optional Daten in jede andere Cloud-Provider (S3) übertragen. Jeder CLOUDBRIK ist hyperkonvergent. Die auf HCI-Technologie basierten Appliances bestehen aus  4 Servern und sind ausgestattet mit schnellen SSDs, leistungsfähigen HDDs für den Backup-Speicher und Cristies Backup & Recovery-Software. Für den Betrieb an remote Standorten empfehlen wir den Einsatz der kleineren Variante CLOUDBRIK AIR. OPEX statt CAPEX Jede Lösung wird auf die jeweils individuellen Anforderungen maßgeschneidert. Zusätzlich zur Basis-Konfiguration können weitere Funktionen und Dienste hinzugefügt werden. Alle CLOUDBRIKs sind als monatliches Abonnement – mit oder ohne Vorauszahlung – erhältlich. Der CLOUDBRIK T3 kann außerdem Daten mit einer Pay-as-you-go-Option speichern. Selbstverständlich sind auch Kombinationen aus allen verfügbaren Abrechnungsmodellen möglich. Jeder CLOUDBRIK kann mit oder ohne Vorauszahlung gemietet werden. Der CLOUDBRIK T3 kommt außerdem mit einer Pay-as-you-Go-Option

Cristie Data ist erster von Rubrik autorisierter Support-Partner (RASP) in Deutschland

Rubrik bietet eine einfache und schnelle Datenverwaltung der nächsten Generation Datenverfügbarkeit immer überall hat bei Cristie oberste Priorität. Rubriks Portfolio an einheitlichen Cloud-, Edge- und lokalen Datenverwaltungs- und Schutzlösungen ergänzt unsere existierenden Lösungen. In Deutschland haben wir als erstes Unternehmen den Status eines Rubrik autorisierten Support Partners (RASP) erreicht. Der Partnerstatus (RASP) bedeutet, dass unsere technischen Spezialisten die höchste Rubrik-Schulung absolviert haben und nun vollständig akkreditiert sind. Für unsere Kunden stehen wir als zentrale Anlaufstelle jetzt mit noch mehr Fachwissen bereit. Die einzigartige Softwareplattform von Rubrik ermöglicht es Unternehmen, den Wert ihrer Daten voll auszuschöpfen – Daten, die zunehmend über Rechenzentren und Clouds verteilt sind. Volker Wester, Geschäftsführer der Cristie-Data GmbH, ist begeistert: „Die meisten auf dem Markt vorhandenen Backup-Lösungen sind nicht für die Verwaltung von Daten in Cloud-Umgebungen ausgelegt. Sie können mit der Geschwindigkeit oder Komplexität der Anforderungen moderner IT-Architekturen nicht Schritt halten. Mit Rubric ist Backup nicht mehr nur ein Kostenblock. Von der ersten Sekunde an waren wir von der User First-Mentalität und einem tiefen Verständnis der Kundenanforderungen überzeugt. “ Kunden auf der ganzen Welt entscheiden sich für Rubrik, um Self-Service in großem Maßstab zu automatisieren und die Komplexität älterer Backups zu beseitigen, während Governance, Compliance und Sicherheit erhalten bleiben. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Geschäftszeiten flexibler gestalten, die Entwicklung ihres Kerngeschäftes beschleunigen und die Cloud für digitale Transformationen nutzen. Die Rubrikenplattform bietet Datenschutz für moderne Workloads und ist auf Einfachheit und Automatisierung ausgelegt “, bestätigt Pernilla Arensparr, CEO von Cristie Nordic. „Das leicht verständliche System garantiert einen schnellen Start Ihrer Backups mit minimalem manuellen Aufwand.“ Sowohl für Cristie Data als auch für Cristie Nordic ist die Rubrik-Plattform eine sinnvolle Erweiterung ihres Portfolios bestehender Datenschutzlösungen und richtet sich speziell an Unternehmen, die schnell eine lokale Lösung für die gesamte Umgebung oder Teile der Umgebung benötigen. „Rubrik ist eine gute Wahl für Unternehmen mit mehr als 200 VMs, lokalen und hybriden Umgebungen“, sagt Pernilla Arensparr. „Wir glauben, dass die Plattform für mittelständische und große Unternehmen sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor von Vorteil sein wird.“ Die Rubrik-Plattform ist über die Cristie Data GmbH und Cristie Nordic erhältlich und wird bereits erfolgreich in mehrere große Organisationen in der nordeuropäischen und DACH-Region eingesetzt.

Warum die Zeit für kapazitätsbasierte Lizenzen vorbei ist

StrongLink ist die ultimative Softwarelösung für heterogenes Speichermanagement mit fortschrittlichen Technologien für ein intelligentes Datenmanagement in lokalen, Netzwerk- und Cloud-Speichern. Große IT-Organisationen hassen die Lizenzierung von Software aufgrund ihrer Kapazität aus einem einfachen Grund: Daten wachsen exponentiell – eine Tatsache, über die sie oft wenig oder gar keine Kontrolle haben. Und noch weniger Kontrolle haben sie über den Lizenzpreis, der mit zunehmender Menge gespeicherter Daten kontinuierlich steigt. Betroffen ist, was die Palette an Produkten für Speicherung, Sicherung, Archivierung, Replikation, Datenverwaltung, Datenüberwachung und Datenverschiebung hergibt. Softwareanbieter lieben Softwarelizenzen, die nach Kapazität in Rechnung gestellt werden können. Die Vorgehensweise ist bei den meisten Anbietern gleich: Ein günstiges Einstiegssystem und teure Erweiterungen, hat man sich als Unternehmen erst einmal auf einen Hersteller festgelegt. Mit jeder Erweiterung verlängert sich die Laufzeit. Der klassische Vendor-Lockin. Im Cloud-Zeitalter bestimmt noch eine weitere Komponente den Preis: die Leistung. Die Lizenzierung der Netzwerkbandbreite sorgt für weitere Komplexität im Lizenzdschungel. Dabei wird nicht nur die Bandbreite anhand der kumulierten Datenmenge lizenziert, die über das Netzwerk übertragen wird. Es wird auch die maximale Datenmenge lizenziert, die zu einem bestimmten Zeitpunkt durch das Netzwerk übertragen werden kann. Eine solche Lizenzierung basiert typischerweise auf Bits pro Sekunde. Wenn innerhalb desselben Zeitraums mehr Daten transportiert werden müssen, muss die Lizenz erweitert werden. Klingt für die meisten IT-Abteilungen erst einmal sinnvoll und fair. Der Trick ist liegt wie immer in der Komplexität. Software-Lizenz, die an die Hardware gebunden ist Eigene Softwarelizenz für jeden Switch Softwarelizenz für das Monitoring Softwarelizenz für das Backup nach Datenmenge oder wahlweise zu sichernder Dienste (!= Clients) Lizenzen für das zentrale Management Lizenzen für Übertragungswege Lizenzen für Cloudspeicher und zusätzliche Lizenzen für Bewegungen (Uploads, Moves, Downloads, etc.) Lizenzen für Prozessorkerne (was bei einer Oracle-Datenbank auf einem AMD Server mit 64 Kernen – pro CPU! – schon mal teuer werden kann) Lizenzen für virtuelle Instanzen, was bei Containern auch schnell unkalkulierbar werden kann usw. usf. Allgemein sind diese Lizenzen auch noch asynchron. So ist es zum Beispiel wesentlich günstiger, Daten in die Cloud zu laden als sie wieder herauszubekommen. Wir sprechen hier vom Data-Lockin. StrongBox Data Solutions ist angetreten, mit StrongLink das Management kapazitätsbasierter Lizenzierungen transparent zu machen und zu automatisieren. Für die Entwicklung der StrongLink Autonomous Data Management-Lösung wurden daher alle Formen kapazitätsbasierter Messlizenzen als zentrales Konstruktionsprinzip einer Scale-Out-Architektur eliminiert. Bei StrongLink gibt es keine Kapazitätslizenzierung und wird es auch nie geben. Bei StongLink wird einzig die Leistung lizenziert, die ein Unternehmen für die Bewältigung seiner Workflows benötigt. Die Preise ändern sich im Laufe der Zeit nicht. Das vereinfacht die Budgetierung. Die Lizenz berechnet sich anhand vier einfacher Variablen: Wie groß ist die Leistung einer Node (Knoten)? Wie viele Knoten gibt es pro Standort? Wie viele Standorte gibt es? Ist Tapespeicher involviert? Ein Beispiel: Eine Instanz von StrongLink, die auf einem Server oder in einer VM Kunden wird, bezeichnen wir als Star- oder StrongLink-Knoten. Der Lizenzbetrag eines solchen Star-Knotens (Star-Lizenz) basiert auf der Anzahl der CPU-Kerne in diesem Knoten, die dem System zugewiesen sind. Für leichtere Workflows und einfachere Anwendungsfälle würde also auch eine geringere Anzahl von CPU-Kernen verwendet und lizenziert. Schwereren oder komplexeren Workflows mit höheren Systemanforderungen kann eine größere Anzahl von CPU-Kernen zugewiesen werden, um die Leistung des Knotens zu erhöhen. Hier sind dann auch die Lizenzkosten höher. Die zweite Komponente des StrongLink-Lizenzmodells besteht darin herauszufinden, ob mehr als ein Star-Knoten, z. B. für HA oder zusätzliche Leistungsanforderungen in einer Konfiguration zusammengefasst sind. Wir sprechen dann von einer Constellation. Mit seiner Scale-Out-Architektur kann StrongLink mit drei oder mehr Knoten bereitgestellt werden. StrongLink kann auf so viele Knoten erweitert werden, wie zur Erfüllung der Leistungsanforderungen erforderlich sind. Die Frage nach der Anzahl der geografischen Standorte, die z. B. für DR- oder andere Replikationsanwendungsfälle remote verbunden sind, ist einfach zu beantworten. Ab zwei Standorten oder StrongLink-Constellations sprechen wir von einer Galaxy. Die letzte Variable ist die Unterstützung von Tape Libraries. Das ist ein optionales Add-On, da nicht jeder Tapespeicher benötigt. Für diejenigen, die dies tun, bietet die Möglichkeit, ihren Flash- und Festplatten-basierten Speicher nahtlos um On-Prem-Bandarchive ohne Kapazitätsgrenzen zu erweitern, einen enormen Vorteil. „Vorhersehbare, konsistente Preise machen es einfach, ohne Überraschungen für die Zukunft zu planen. Das funktioniert selbst dann, wenn es schwierig ist vorherzusagen, wie schnell die Daten im Laufe der Zeit wachsen werden. So wie ein Netzwerk-Switch-Anbieter Ihnen keinen variablen Tarif berechnet, der auf dem Datenvolumen basiert, das durch Ihre Pipes geleitet wird, können Sie mit der StrongLink-Lizenzierung Ihre Speicherkosten kontrollieren, ohne Ihrer Umgebung eine weitere Kapazitätssteuer hinzuzufügen“, sagt Floyd Christofferson, CEO von StrongBox Data Solutions. Die Fähigkeit, Daten richtlinienbasierte über verschiedene Speichertypen hinweg, einschließlich Tape und Cloud, automatisiert abzulegen, hilft Unternehmen zwar nicht, sich völlig von geschlossenen Anbieter- oder Daten-Ökosystemen zu befreien. Es hilft ihnen aber dabei, nicht weiter für das Wachstum ihrer Daten bestraft zu werden. Sie wollen sich selbst davon überzeugen, wie Sie Ihre Daten und Ihre Speicherressourcen effizienter und effektiver verwalten können? Vereinbaren Sie einen PoC mit uns. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Anwenderbericht: Wie die ReiseBank mit Cristie und PoINT ihre TCO reduziert

Banken und Versicherungen verarbeiten jeden Tag große Datenmengen in unzähligen Transaktionen. Das ist auch bei der ReiseBank AG so – Deutschlands Marktführer im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln. Neben so genannten heißen Daten (Daten, mit denen aktiv gearbeitet wird) fallen in einem Unternehmen wie der ReiseBank jede Menge kalte (inaktive) Daten an. Diese gilt es rechtskonform zu sichern, aber bei Bedarf auch schnell wieder verfügbar zu haben. Dipl.-Ing. Jörg-Peter Levin ist Key Account Manager & Manager Operations bei der Cristie Data GmbH: „Auf den Netzwerklaufwerken der ReiseBank AG beanspruchen große Mengen inaktiver Daten immer mehr Speicherplatz. Das ist nicht nur ein großer Kostenfaktor. Es sorgt auch für erhebliche Verzögerungen bei Backups oder im Fall eines Desaster-Recovery. Wertvolle Zeit für ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell primär auf Transaktionen in Echtzeit besteht.“ Das Finanzinstitut war auf der Suche nach einer Lösung für die automatisierte Archivierung von Daten, auf die nicht mehr oder nur noch selten zugegriffen werden muss. Bevorzugt sollte es eine auf Software basierte Lösung sein. „Unsere langjährige Erfahrung mit zahlreichen Banken und Versicherungen hat uns geholfen, hier schnell die richtige Lösung zu empfehlen“, unterstreicht Cristie-Geschäftsführer Volker Wester. Der Auslagerungsprozess und damit die Entlastung des Primärspeichers sollte regelbasiert im Hintergrund ablaufen. Für Anwender mussten Zugriffe auf archivierte Daten weiterhin transparent möglich sein, ohne die gewohnten Workflows zu ändern. „Uns war schnell klar, dass hier nur wenige Anbieter in Frage kommen. Die Wahl fiel schnell auf den PoINT Storage Manager“, erklärt Jörg-Peter Levin. Die Data & Storage Management Lösung der Siegener PoINT Software & Systems GmbH eignet sich besonders gut zur Migration und Archivierung großer Mengen unstrukturierter Daten auf Sekundär- oder Archivspeicher in mehrstufigen Speicherarchitekturen. Nach der Testphase fiel die Entscheidung für eine zweistufige Speicherarchitektur. Die Fachabteilungen greifen weiterhin über die üblichen Anwendungen auf ihre Daten zu. Mit dem PoINT Storage Manager verbleiben die Verzeichniseinträge auf dem Primärspeichersystem. Die Datei-Inhalte wandern auf den Archivspeicher. Durch dieses Verfahren bleibt die ursprüngliche Dateisystemstruktur vollständig erhalten. Beim Zugriff auf eine Datei wird diese automatisch aus dem Archivspeicher gelesen und an die Applikation übergeben. Die Verdrängung der Datei-Inhalte in den Archivspeicher entlastet Speichernetzwerk und Primärspeicher. Hans Hohenwarter, Teamleiter Systembetrieb der ReiseBank AG ist erleichtert: „Speziell dem Wachstum der Datenmenge sehen wir nun entspannt entgegen. Mit der neuen Architektur und dem PoINT Storage Manager sind wir gut aufgestellt. Zudem können wir den steigenden Kosten, z. B. für schnelle Speichermedien, effektiv entgegenwirken.“ Ein weiterer Vorteil der neuen Architektur ist die signifikante Reduktion der Backup- und Recovery-Zeiten. Eine rasche Wiederherstellung strategisch wichtiger Daten ist für Dienstleister wie die ReiseBank AG geschäftskritisch. Darüber hinaus konnten bereits vorhandene Ressourcen weiter benutzt werden. Der Storage Manager unterstützt Speichermedien herstellerunabhängig. Aufgrund der flexiblen Konfigurations- und einfachen Erweiterungsmöglichkeiten haben Cristie Data GmbH und ReiseBank AG mit dem PoINT Storage Manager eine langfristige Lösung für das Speicher- und Datenmanagement gefunden. Vorteile der Lösung auf einen Blick: Sofortige Entlastung des teuren Primärspeichers bei unveränderter Dateisystemstruktur Schnellere Zugriffs- und Verarbeitungszeiten bei gleichzeitiger Reduktion der benötigten Bandbreite im Speichernetzwerk Drastische Verkürzung der Backup- und Restore-Zeiten Effizientes Datei-Lifecycle-Management

Pressemeldung: Schulterschluss von GRAU DATA und Cristie Data im Bereich der Langzeitarchivlösungen

Schwäbisch Gmünd – Niedernberg September 2019 – GRAU DATA und Cristie Data sind eine Technologiepartnerschaft eingegangen. Ziel der gemeinsamen Aktivitäten ist die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen und dazugehöriger Services, um die Herausforderungen der Langzeitarchivierung und des Datenmanagements in Unternehmen zu lösen. Dabei werden auch KI-basierte Technologien zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird der Technologiepartner Cristie Data auch die Funktion des Distributors für die neuen Lösungen übernehmen. „Die Langzeitarchivierung begleitet Unternehmen quasi schon immer und mit jeder neuen Technologiegeneration müssen auch Langzeitarchive mithalten können. Für Unternehmen ist es wichtig Lösungen an der Hand zu haben, die einerseits revisionssicher und compliant sind und andererseits langfristige Technologiesicherheit bieten. Mit Cristie Data haben wir den idealen Partner, um gemeinsam solche Lösungen zu entwickeln“, erklärt Herbert Grau, Geschäftsführer der GRAU DATA, den Schulterschluss mit Cristie Data. „Für Unternehmen wird die Orchestrierung ihrer Daten zunehmend zur Herausforderung. Dies liegt nicht nur am enormen Datenwachstum, sondern auch an unterschiedlichen Technologien und Filesystemen, die sich im Einsatz befinden“, erklärt Volker Wester,Geschäftsführer, bei Cristie Data. „Um die Kontrolle der Daten wieder zu erlangen oderzu wahren, kann die Verwaltung mit Hilfe von Software erfolgen, die diese Aufgabe automatisiert. Daher ist Grau Data mit seinen bewährten Technologien für uns der Schlüssel, um die Daten bei unseren Kunden zukunftssicher zu organisieren und zu archivieren.“ Über GRAU DATA GRAU DATA ist Spezialist für Archivierungstechnologien mit einer komplettenSoftwareprodukt-Familie, die eine flexible und hoch skalierbare Archivierung von Unternehmensdaten ermöglicht. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd und ist direkt oder indirekt mit Partnern in allen wichtigen europäischen Ländern sowie in den USA vertreten. Zahlreiche renommierte Unternehmen und öffentliche Einrichtungen nutzen die Software Lösungen von GRAU DATA. (www.graudata.com) Unternehmenskontakt: GRAU DATA GmbH – Harry Weik – Marie-Curie-Straße 19 – 73529 Schwäbisch Gmünd – +49 7171 187 240 – harry.weik@graudata.com – www.graudata.com Über Cristie Data Im Jahr 1969 wurde Cristie in Stroud in England gegründet. 1994 erfolgte die Gründung der deutschen Cristie. Seit dieser Zeit befassen wir uns mit Speicher-, Backup- und Disaster Recovery-Lösungen. Unsere mehr als 300.000 Installationen in der ganzen Welt bestärken uns in unserem Tun. Seit Ende der 90er Jahre befassen wir uns verstärkt mit dem Thema Datenmanagement. Neben dem Speichern von Daten beinhaltet dies bei uns auch das Wiederfinden von Dateien, E-Mail Archivierung, Speicher-Verwaltung sowie die Langzeitspeicherung und HSM. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Metadatenmanagement. Im Laufe der Zeit haben wir nicht nur unsere Erfahrungen in diesen Bereichen aufgebaut, auch unser Portfolio wurde rund um diese Themen verstärkt. Unternehmenskontakt: Cristie Data GmbH – Marco Vögele – Nordring 53-55 – 63843 Niedernberg – Marco.voegele@cristie.de – www.cristie.de Pressekontakt: TC Communications – Thilo Christ – Feldstraße 1 – 84405 Dorfen – +49 8081 9546-17 – thilo.christ@tc-communications.de – www.tc-communications.de

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